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Fünf Mal Top-Noten beim Deutschen Brotinstitut:
Kamp-Lintfort. In diesem Jahr gab es eine Reihe von Auszeichnungen für die Handwerksbäckerei Büsch: Los ging es mit der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Sie zeichnete das Unternehmen gleich zwei Mal aus - für ihre aktuellen Produkte sieben Mal mit „Gold“ und für langjährige Qualität seit acht Jahren. Nun folgte die Ehrung des „Deutschen Brotinstituts e.V.“
Hier bestanden „Emmer-Dinkel-Vollkornbrot“, „Vollkorn Sonnenblumenbrot“, „Kartoffelbüsch“, „Filou“ und das neue „Vollkorn-Haselnussbrot“ die sensorische Qualitätsprüfung des Deutschen Brotinstituts mit Sitz in Berlin und erhielten die Note „sehr gut“.
„Dass wir gleich drei Ehrungen in diesem Jahr erhalten, freut uns sehr“, so Geschäftsführer und Bäckermeister Norbert Büsch. „Wir legen einfach allergrößten Wert auf handwerklich gut-gemachte und qualitativ hochwertige Produkte. Und freuen uns, dass unsere Anstrengungen durch diese Auszeichnungen belohnt werden.“
Übergab Pokal und Jacke:
Berlin/Kamp-Lintfort. Zum „Tag des deutschen Brotes“, der in diesem Jahr in Berlin gefeiert wurde, gab es einen neuen Brotbotschafter: Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP. Er wurde feierlich vom Präsident der Deutschen Bäcker-Innung, Michael Wippler ernannt und von der amtierenden Rheinisch-Westfälischen Brotkönigin, Melissa Nietsch, mit Pokal und seiner neuen Amtsjacke ausgestattet.
„Es freut mich, dass es einen neuen Botschafter gibt“, so Melissa Nietsch. „Das wird mir meine Repräsentations-Pflichten erleichtern.“ Denn Brotkönigin zu sein, ist ein Ehrenamt. Und Melissa Nietsch ist im „Brotberuf“ die Leiterin des Büsch-Fachgeschäftes im E-Center Duisburg-Obermarxloh. Und gehört bereits seit 2012 ehrenamtlich dem Prüfungsausschuss der Innung Kleve / Wesel an. Außerdem ist sie Ausbilderin – hat also bereits ohne ihre Königinnen-Aufgabe einen Fulltime-Job. Norbert Büsch, selbst Brot-Sommelier, ist sehr stolz darauf, eine Brotkönigin als Mitarbeiterin zu haben.
„Meine Aufgaben als Brotkönigin machen mir viel Spaß“, berichtet sie. „Es macht mich stolz dazu beizutragen, den Stellenwert von handwerklich gutem Brot weiter zu stärken. Denn schließlich gehört das deutsche Brot zum UNESCO Kulturerbe.“
Kostenlos buchen für Feiern aller Art:
Witten. Wer in Witten demnächst eine Feier zum Geburtstag oder anderen Gelegenheiten plant oder sich einfach nur mit seinen Freunden auf ein ausgiebiges Frühstück treffen möchte, der kann das ab sofort in einer ganz besondere Lokalität tun: dem historischen Wartesaal im Hauptbahnhof Witten. Und das auch noch kostenfrei – allerdings muss er vorher reserviert werden und das Catering für die Veranstaltung von der Bäckerei Büsch durchgeführt werden.
Die Handwerksbäckerei Büsch ist schon seit Jahren mit einem Fachgeschäft im Bahnhof vertreten. Nun hat sie gemeinsam mit dem Eigentümer und Investor Markus Bürger den historischen Wartesaal renoviert. „Er ist der letzte, fast original erhaltene Raum im Bahnhof“, erläutert Markus Bürger. Die Stuckdecke erstrahlt nun im neuen Glanz, der uralte Boden aus 1850 wurde aufgearbeitet und mit einzelnen Elementen ergänzt. Auch die Außenfassade ist so restauriert, wie sie ursprünglich einmal ausgesehen hat. „Die Bäckerei Büsch hat das Besondere und die Chancen dieses Wartesaals erkannt und die Entscheidungen mitgetragen“, ist der Investor froh über diesen Partner.
Im vorderen Bereich des Wartesaals ist das neue Büsch-Fachgeschäft eingezogen und bietet eine große Vielfalt von Brötchen, Broten, Snacks, Kuchen und Torten. „Wir wollen den Wittenern diesen wunderschönen Saal für viele Gelegenheiten zur Verfügung stellen“, erläutert Büsch-Geschäftsführer Norbert Büsch. „Es ist ein herrlicher Raum geworden, der den Besucher ein wenig auf eine Zeitreise mitnimmt. Und dabei kann er sich dann mit unseren Brot-, Kuchen- und Snack-Spezialitäten verwöhnen.“
Kostenfreie Reservierung des historischen Wartesaals im Hauptbahnhof, Berger Straße 35, 58452 Witten unter 0 23 02 / 27 45 49.
Weiterbildung in Spanien:
Kamp-Lintfort. Während ihre Kollegen im heimischen Kamp-Lintfort ihre Bäcker-Ausbildung fortsetzen, ermöglicht die Handwerksbäckerei Büsch Charlotte Glöckner ab Ende April ein Auslands-Praktikum in Spanien. Drei Wochen lang wird die 23-Jährige in Vigo/Galicien neue Arbeitsweisen kennenlernen und sich weiterbilden. „Der Auslandsaufenthalt wurde von der Düsseldorfer Handwerkskammer vermittelt und vom Eramus-Programm gefördert“, berichtet Marc Zeitz. Er ist bei Büsch für die Ausbildung der 25 jungen Bäcker und Konditoren verantwortlich.
Charlotte Glöckner ist derzeit im ersten Ausbildungsjahr. Sie freut sich riesig auf die Möglichkeit, in Spanien Neues kennenzulernen. Ihren Aufenthalt wird sie in einer auf Torten spezialisierten Bäckerei verbringen. „Ich bin ja ein Tortenfan, insofern freut mich dieser Ausbildungsbetrieb besonders“, lacht sie. „Ich werde aber meinen Rezept-Ordner mitnehmen und die Produkte, die ich schon kann, einmal für die spanischen Kollegen backen“, verspricht sie. Besonders interessiert sie die Backkultur im Gastland – und die Unterschiede zu Deutschland. „Das will ich danach auch gern meinen Azubi-Kollegen vermitteln.“
Die junge Frau geht als Belohnung für ihren vielfältigen Einsatz, auch im Bereich der Kommunikation, nach Spanien. Wann immer ein Foto- oder Video-Termin anstand, hat sie sich zur Verfügung gestellt. „Das erkennen wir an. Wer viel leistet, soll auch belohnt werden“, erläutert Marc Zeitz die Wahl. Zum ersten Mal ermöglicht die Handwerksbäckerei Büsch einem ihrer Azubis bei voller Lohnfortzahlung ein Auslands-Praktikum. „Je nachdem, wie es Charlotte Glöckner gefällt, werden wir im nächsten Jahr wieder einen von uns nach Spanien schicken“, macht der Ausbildungsleiter die besonderen Vorzüge einer Lehrzeit bei Büsch deutlich.
Die Bäcker-Ausbildung verändert sich. Und so bietet Büsch „seinen“ Azubis nicht nur zusätzliche Kenntnisse im Vertrieb, sondern auch die Möglichkeit, Betriebe im In- und Ausland kennenzulernen. Marc Zeitz will die Anzahl der Bäcker- und Konditoren-Lehrlinge im nächsten Jahr auf 30 erhöhen. „Wer Interesse hat, soll sich gern bei mir melden. Gute Leute können wir immer brauchen.“ Dass die Ausbildung bei Büsch besonders gut ist, davon zeugen die ausgezeichneten Noten und Auszeichnungen, mit denen die jungen Menschen ihre Ausbildung in der Handwerksbäckerei oft beenden.
Langjährige Produktqualität bestätigt:
Kamp-Lintfort. Mindestens fünf Jahre lang in Folge Lebensmittel herstellen, die von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) mit einer Medaille ausgezeichnet wurden – dafür steht der „Preis für langjährige Produktqualität“ der DLG, den die Kamp-Lintforter Handwerksbäckerei Büsch verliehen bekommen hat. Und das bereits zum achten Mal in Folge.
„Wir sind stolz darauf, dass wir seit vielen Jahren zahlreiche goldene DLG-Medaillen verliehen bekommen haben - allein in diesem Jahr für sieben unserer Backwaren. Dieser zusätzliche Preis, der unsere kontinuierlich-hohe Qualität belegt, freut uns umso mehr“, erklärt Norbert Büsch, Bäckermeister und Geschäftsführer der Handwerksbäckerei. „Milchweiß“, „Croissant“, „Puddingbrezel“, „Nussecke“, „Multikorn“, „Filou“ und „Dinkelkrüstchen“ heißen die diesjährigen „Goldstücke“, die die DLG für die Bäckerei Büsch ausgezeichnet wurden.
Bei der DLG stellen sich Unternehmen der Lebensmittelbranche freiwillig auf den Prüfstand und lassen ihre Produkte in internationalen Qualitätsprüfungen untersuchen. Fünf Jahre in Folge müssen mindestens drei Produkte Prämierungen erzielen, um anschließend den „Preis für langjährige Produktqualität“ zu erhalten. Wenn in einem Jahr kein Preis verliehen wird – sei es aus Qualitätsgründen oder weil keine Produkte eingereicht wurden – verfällt der Anspruch auf diese Auszeichnung.
„Die DLG zeichnet mit diesem Preis Unternehmen aus, die sich über viele Jahre um die Qualität von Lebensmitteln verdient gemacht haben. Das ist ja auch unsere Maxime: immer hochwertige Produkte herzustellen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Anstrengungen mit dem „DLG-Preis für langfristige Produktqualität“ belohnt werden“, so Norbert Büsch.
Bei der Handwerksbäckerei Büsch sind vier anerkannte Brotprüfer tätig, die regelmäßig zu den Qualitätskontrollen der DLG berufen werden. „Natürlich dürfen sie nicht unsere eigenen Brote begutachten“, lacht Norbert Büsch. „Allerdings überprüfen wir durch externe Prüfer, die einmal im Monat ins Haus, kommen alle unsere Brote nach den festgelegten DLG-Vorschriften. Das ist wie beim Leistungssport, man muss immer trainieren, sonst kann man keine Medaillen erreichen“, führt er aus. Und die Zahl der goldenen DLG-Preise, die die Bäckerei seit vielen Jahren erhält, belegt, dass es bei Büsch immer exzellente Qualität gibt.
Donnerstag, Samstag und Sonntag für Kunden da:
Kamp-Lintfort. Frische Brötchen, Brot oder leckeren Kuchen an Ostern? Kein Problem. Alle Büsch-Fachgeschäfte sind an Gründonnerstag, Karsamstag und (wenn es ein Fachgeschäft mit Sonntagsöffnung ist) auch an Ostersonntag – jeweils zu den regulären Zeiten - geöffnet. Karfreitag und Ostermontag sind die Fachgeschäfte allerdings geschlossen.
Bäckerei Büsch bietet Mitarbeitern Jobräder an:
Kamp-Lintfort. Die Handwerksbäckerei Büsch ermöglicht ihren Mitarbeitern ab April die Nutzung hochwertiger Leasingfahrräder und -E-Bikes. Mit dem JobRad-Leasingangebot möchte das Unternehmen gezielt die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. „Wer regelmäßig Fahrrad oder E-Bike fährt, ist im Alltag weniger gestresst und erwiesenermaßen weniger krank“, sagt Geschäftsführer Norbert Büsch. „Mit dem neuen Mobilitätsangebot leisten wir einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter.“
Norbert Büsch weiter: „Als moderner Arbeitgeber wissen wir, wie wichtig attraktive Zusatzleistungen für die Motivation und Bindung von Mitarbeitern sind.“ Dementsprechend trage die Option, über den Arbeitgeber kostengünstig ein eigenes Dienstrad zu beziehen, auch dazu bei, die Attraktivität als Arbeitgeber weiter zu steigern. Nicht zuletzt möchte die Handwerksbäckerei Büsch durch ein nachhaltiges Mobilitätsmanagement zur Verkehrsentlastung und Luftreinhaltung beitragen.
Am 2. April hatten die Büsch-Mitarbeiter die Möglichkeit, direkt vor Ort diverse Räder auszuprobieren und das für sie geeignete Rad zu finden. Danach entscheiden sie sich für ihr Wunschrad. Alle Hersteller und Marken sind möglich. Das Unternehmen least dann das Dienstrad und überlässt es den Mitarbeitern. Im Gegenzug behält das Unternehmen einen kleinen Teil des monatlichen Bruttogehalts des Mitarbeiters ein und bedient damit die Leasingrate. Gegenüber einem Direktkauf spart der Mitarbeiter dadurch deutlich.Das Jobrad ist versichert und darf auch in der Freizeit genutzt werden.
Neue Brot-Sommelier-Abende für April und Mai geplant:
Kamp-Lintfort. Nach wie vor ist die Nachfrage nach den sogenannten „Brot-Sommelier-Abenden“, bei denen Norbert Büsch Wissenswertes über Brot berichtet, sehr groß. Da er interessante Geschichten über Brot und zu den unterschiedlichen Sorten zu erzählen weiß, sind die wenigen Abende, an denen eine solche umfangreiche Verkostung stattfindet, schnell ausgebucht. So schnell, dass den vielen Interessenten neue Termine angeboten werden müssen.
Norbert Büsch ist Bäckermeister und Geschäftsführer der Handwerksbäckerei Büsch und gehört bundesweit zu den wenigen Fachleuten, die die Prüfung zum „Brot-Sommelier“ mit Erfolg absolviert haben.
Die neuen Brot-Sommelier-Abende für alle, die sich für Brot und seine Besonderheiten interessieren, finden am Mittwoch, 24. April, und am Donnerstag, 9. Mai, statt. Nicht nur die reinen Brotsorten werden verkostet, sondern auch passende Genuss-Empfehlungen gegeben und diese vor Ort direkt mit verkostet. Also passende Wein- und Käsesorten.
Neben der reinen Wissensvermittlung und der Verkostung werden die Teilnehmer auch die Möglichkeit haben, an einer Führung durch die Backstube teilzunehmen. Sie können dabei das Entstehen des Brotes vom Teig bis zum fertigen Produkt hautnah verfolgen. Die „Brot-Sommelier-Abende“ sind gegen eine Kursgebühr buchbar. Näheres und Anmeldemöglichkeiten stehen auf der Büsch-Interseite (www.baeckerei-buesch.de).
Treue Kunden halfen bei der Standort-Suche:
Haan-Gruiten. „Wir haben so treue Kunden hier, die uns geschrieben haben und sich unbedingt ein neues Büsch-Fachgeschäft in Gruiten wünschten“, berichtet Norbert Büsch, Geschäftsführer der gleichnamigen Handwerksbäckerei beeindruckt. „Sie haben uns Ladenlokale angeboten und wollten gern helfen, dass wir wieder zurückkommen.“ Auch dem Unternehmen lag der Standort Gruiten am Herzen und so wurde mit großem Engagement gesucht. Fündig wurde man im Netto-Markt an der Thunbuschstraße. Hier wird ab Mai in der Vorkassenzone ein neues Büsch-Fachgeschäft zu finden sein.
„Für den neuen Standort spricht die exzellente Verkehrsanbindung“, erläutert Norbert Büsch seine Wahl. Freuen können sich die Besucher künftig auf eine Backstube, in der das umfangreiche Büsch-Sortiment angeboten wird. Auf rund 100 Quadratmetern wird es aber auch ein Café und einen Außenverkauf für den schnellen Hunger zwischendurch geben. Anfang Mai wird das neue Büsch-Fachgeschäft mit attraktiven Eröffnungsangeboten starten.
Das ehemalige Büsch-Fachgeschäft im Edeka-Markt in Gruiten musste im Herbst 2018 schließen, da der Markt seinen eigenen Mietvertrag gekündigt hatte. Und da die Büsch-Vereinbarung mit diesem gemeinsam abgeschlossen worden war, verlor auch die Handwerksbäckerei ihren Standort. Alle Mitarbeiter, die seinerzeit dort tätig waren, wurden in umliegende Büsch-Fachgeschäfte übernommen - keiner verlor seinerzeit durch die Schließung seinen Arbeitsplatz. „Viele von diesen Mitarbeitern werden auch wieder zurückwechseln und in der Thunbuschstraße tätig sein. Sie freuen sich schon sehr darauf“, weiß Norbert Büsch.
„Über den genauen Eröffnungstermin und unsere Angebote am ‘Tag der Tage‘ werden wir gern kurzfristig informieren“, verspricht Annett Swoboda, Marketing- und Vertriebsleiterin bei Büsch. „Natürlich findet man beides auch online (www.baeckerei-buesch.de).“
Neue Brot-Sommelier-Abende für März und April geplant:
Kamp-Lintfort. Kaum sind die Termine bekannt, da sind sie auch schon ausgebucht. Die Rede ist von den sogenannten „Brot-Sommelier-Abenden“, bei denen Norbert Büsch Wissenswertes über Brot berichtet. Er ist Bäckermeister und Geschäftsführer der Handwerksbäckerei Büsch und gehört bundesweit zu den wenigen Fachleuten, die die Prüfung zum „Brot-Sommelier“ mit Erfolg absolviert haben.
Da Norbert Büsch interessante Geschichten über Brot und zu den unterschiedlichen Brotsorten zu erzählen weiß, sind die wenigen Abende, an denen eine solche umfangreiche Verkostung stattfindet, schnell ausgebucht.
Deshalb gab es für die Gewinner der Büsch-Aktion „Auf die Plätze – fertig – Brot“ eigene Brot-Sommelier-Abende. Aufgerufen waren die über 12.000 „Büsch-Brot-Fans“, die sich an der Aktion beteiligen konnten. Sie mussten die Namen der abgebildeten Brote auf einem Spielschein angeben – und nahmen damit an der Verlosung um eine Teilnahme bei einem Brot-Sommelier-Abend teil. „Auch dieses
Mal haben sich weit mehr Brot-Fans beteiligt, als wir Teilnehmer-Plätze zur Verfügung hatten“, berichtet Norbert Büsch. Die Gewinner, die an drei Abenden in Kamp-Lintfort zu Gast waren, waren mehr als stolz. „Was für ein toller Gewinn – und was für ein toller Abend“, so das Resümee.
Weitere Brot-Sommelier-Abende für alle, die sich für Brot und seine Besonderheiten interessieren, finden am 27. März und 24. April, jeweils mittwochs, statt. Neben der reinen Wissensvermittlung mit umfangreicher Brot-Verkostung werden die Teilnehmer auch die Möglichkeit haben, an einer Führung durch die Backstube teilzunehmen. Sie können dabei das Entstehen des Brotes vom Teig bis zum fertigen Produkt hautnah verfolgen. „Brot-Sommelier-Abende“ sind gegen eine Kursgebühr buchbar. Näheres und Anmeldemöglichkeiten stehen auf der Büsch-Interseite (www.baeckerei-buesch.de).
Handwerksbäckerei Büsch bietet Vielfalt:
Kamp-Lintfort.Immer mehr Menschen verzichten in ihrer Ernährung nicht nur auf Fleisch und Fisch, sondern auch auf alle anderen tierischen Produkte. Sie nehmen weder Milch, noch Eier oder Honig zu sich. Sie entscheiden sich, „vegan“ zu leben. Nahezu eine Million Veganer gibt es in Deutschland - so das Statistik-Portal „Statista“.
Die Handwerksbäckerei Büsch bietet eine große Vielfalt an Brot, Brötchen und Kleingebäck – darunter sind fast 50 Produkte, unter denen Veganer ihre Wahl treffen können. „Und damit haben wir viel Erfolg“, berichtet Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch.
Dabei ist es die traditionelle handwerkliche Herstellung, die schon seit Gründung der Bäckerei Büsch bei vielen Produkten auf tierische Produkte verzichtet. „So haben wir diese Lebensmittel schon hergestellt, als der Begriff ‘vegan‘ noch nicht im Sprachgebrauch war“ erläutert er.
„Wir setzen bei der Produktion unserer Brote, Brötchen und unseres Kleingebäcks auf natürliche Rohstoffe, wie Roggen-, Gerste-, Dinkel- oder Emmer-Mehl, Hefe oder Sauerteig, Wasser und Salz“, macht Norbert Büsch deutlich. „Alle unsere Produkte schmecken einfach gut, natürlich auch die veganen.“
Sieben Produkte erneut vergoldet:
Kamp-Lintfort. Gleich sieben Goldene Preise der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) konnten die Produkte der Handwerksbäckerei Büsch mit nach Kamp-Lintfort nehmen: neben Milchweiß, Croissant, Puddingbrezel, Multikorn, Filou, Dinkelkrüstchen auch die Nussecke. „Dieses Jahr haben wir uns – neben unseren Brot- und Brötchen-Rennern – auf einen Teil unserer süßen Produkte konzentriert und sie zur Prüfung bei der DLG vorgelegt“, erläutert Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. Alle sieben eingereichten Produkte erhielten die begehrte Auszeichnung – und das zum wiederholten Mal.
„Wir freuen uns über jede einzelne DLG-Auszeichnung, die wir erhalten. Sie bestätigt uns, dass unsere eigenen hohen Qualitätsansprüche auch externen Fachprüfern Stand halten“, so Norbert Büsch.
Jährlich führt die DLG Qualitätsprüfungen bei Lebensmitteln durch, für die sie bronzene, silberne und goldene Preise vergeben. In jeder Produktgruppe müssen die getesteten Waren sowohl Labortests als auch Zubereitungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen bestehen. Die sensorische Qualität – das Aussehen, die Konsistenz, Geruch und Geschmack – sind dann für die Prämierung entscheidend. Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen.
Landfrauen spenden mit Büsch-Hilfe anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung:
Neukirchen-Vluyn. Mit einer Spende von 725 Euro unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch die Gruppe „Wellenreiter“. Die Summe war durch die Eintrittsgelder der Landfrauen, Ortsverband Neukirchen-Vluyn, anlässlich einer Brot-Verkostung beim Brot-Sommelier Norbert Büsch zusammengekommen. Norbert Büsch und seine Bäckerei wollten das Geld aber nicht vereinnahmen, sondern baten die Landfrauen um Vorschläge, an welchen Verein die Summe gespendet werden sollte.
Die Wellenreiter gehören zum Verein „Kinderheimat für Mission und Diakonie“. Dabei handelt es sich um eine Aufnahmegruppe von bis zu sieben Kindern im Alter von sechs bis zehn Jahren. Die Wellenreiter-Kinder kommen aus Familien, die ihre Erziehung nicht sicherstellen können. In dieser Intensivgruppe lernen sie, ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu entwickeln. Ziel ist, dass die Kinder wieder bei ihren Familien leben können. Ist das nicht möglich, bleiben sie so lange bei uns, bis sie selbstständig sind“, berichtet Verwaltungsleiter Simon Brakensiek von der Arbeit des Vereins. Gemeinsam mit Torsten Blach (ehrenamtlicher Beisitzer im Vorstand) und Martina Böings (Gruppenleiterin Wellenreiter) nahm er die Spende entgegen.
Eine Spende in gleicher Höhe ging an den „Christlichen Verein Junger Menschen“ (CVJM) Neukirchen-Vluyn. „Gern unterstützen wir die vorbildliche Jugendarbeit des Vereins mit unserer Spende“, erklärt Beate Brodesser, Vorsitzende des Landfrauen-Vereins. Über die 725 Euro Landfrauen-Spende freuten sich Barbara Hildebrandt-Conrad (Kassiererin) und Raimund Icks(Vorstand), beide CVJM.
Beide Spenden wurden den Vereinen von Beate Brodesser anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Landfrauen übergeben.
Der Ortsverein der Landfrauen Neukirchen-Vluyn gehört zum Rheinischen LandFrauenverband e.V. Wesel. 165 Mitglieder gehören allein in Neukirchen-Vluyn zum Verein. Neben der Beratung der Mitglieder werden verschiedene Aktivitäten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung angeboten. Dazu gehören unter anderem Besichtigungen, Radtouren, Seminare, Koch-Kurse (auch mit Männern), Wassergymnastik und Turnen. Überregional finden Urlaubsfahrten zu attraktiven Gegenden statt. So wurden schon Teneriffa, Südafrika und Irland besucht. Auch Aktivitäten mit Kindern, wie das Hexenhäuschen-Basteln in der Bäckerei Büsch, gehören zum Repertoire.
Bei lokalen Anlässen, wie dem Martinsmarkt, Erntedankfest und dem Gesundheitstag, präsentieren sich die Landfrauen mit einem eigenen Stand und bieten selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an. Auch diese Erlöse werden regelmäßig an Einrichtungen rund um Neukirchen-Vluyn gespendet.
Vier Produkte erneut vergoldet:
Kamp-Lintfort. Gleich vier Goldene Preise der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) konnten die Produkte der Handwerksbäckerei Büsch mit nach Kamp-Lintfort nehmen: neben Milchweiß, Croissant und Puddingbrezel auch die Nussecke. „Dieses Jahr haben wir uns auf einen Teil unserer süßen Produkte konzentriert und sie zur Prüfung bei der DLG vorgelegt“, erläutert Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. Alle vier eingereichten Produkte erhielten die begehrte Auszeichnung – und das zum wiederholten Mal.
„Wir freuen uns über jede einzelne DLG-Auszeichnung, die wir erhalten. Sie bestätigt uns, dass unsere eigenen hohen Qualitätsansprüche auch externen Fachprüfern Stand halten“, so Norbert Büsch.
Jährlich führt die DLG Qualitätsprüfungen bei Lebensmitteln durch, für die sie bronzene, silberne und goldene Preise vergeben. In jeder Produktgruppe müssen die getesteten Waren sowohl Labortests als auch Zubereitungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen bestehen. Die sensorische Qualität – das Aussehen, die Konsistenz, Geruch und Geschmack – sind dann für die Prämierung entscheidend. Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen.
Qualifizierte Ausbildung von jungen Bäckern und Bäckerinnen:
Kamp-Lintfort.„Bäcker ist ein vielschichtiger Beruf. Ihn zu erlernen, ist anspruchsvoll. Dabei wollen wir unsere Auszubildenden intensiv unterstützen“, erläutert Norbert Büsch die Wertschätzung, die die Handwerksbäckerei dem Nachwuchs entgegenbringt. Um diese Unterstützung noch zu verstärken, hat das Unternehmen in Kamp-Lintfort nun eine eigene, große Lehrwerkstatt eingerichtet.
„Hier lernen unsere insgesamt 23 Bäckerlehrlinge an einem Tag der Woche wichtige Grundlagen und können in Ruhe üben“, berichtet Marc Zeitz. Er ist als Leiter für die Ausbildung der Bäcker und Bäckerinnen verantwortlich. „Auch können wir sie in der Lehrwerkstatt individuell fördern.“ Die restliche Zeit der Woche verbringen die jungen Menschen in der Produktion und in der Berufsschule.
Immer wieder schneiden Büsch-Lehrlinge bei den Abschlussprüfungen besonders gut ab, einige Bäcker wurden sogar Innungsbeste. „Mit dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung ist eine Karriere bei uns aber bei weitem noch nicht zu Ende“, berichtet Produktionsleiter Thorsten Hilkenbach. „Engagierte junge Menschen können vom Schichtleiter bis zum Bäckermeister alles werden.“
Lachend ergänzt Norbert Büsch, der ja Bäckermeister und Brot-Sommelier ist: „Und als Bäckermeister kann man sein eigenes Geschäft leiten, wenn man das will.“ Ein Weg, den er vor rund 30 Jahren selbst gegangen ist.
Büsch-Brötchentüten finden viele Fans:
Kamp-Lintfort. Eigentlich sind sie nur zum Verpacken der Brötchen da – die brauen Papiertüten der Handwerksbäckerei Büsch. In der Vorweihnachtszeit nutzt das Unternehmen sie aber, um seine Verbundenheit mit dem heimischen Bergbau einmal mehr unter Beweis zu stellen. So erzählte sie auf den Brötchentüten Interessantes zu Weihnachten unter Tage. Und bekam sehr viel Lob von den Kunden. „Gelungene Aktivitäten, die man nicht besser hätte machen können“, so urteilten Viele.
„Ich habe erst einmal Tränen in den Augen gehabt, als ich die Geschichte auf den Brötchentüten gelesen habe“, erzählt eine Kundin. „Danke für den Dank an den Bergbau und die tollen Texte.“ Ihr Vater arbeitete früher in Kamp-Lintfort „auf Friedrich-Heinrich“. Und immer freitags brachte er Büsch-Brötchen nach der Schicht mit. Sie wurden dann von ihrer Mutter „mit was Leckerem“ belegt. Heute lebt die Kundin in Burscheid – aber die Freitags-Brötchen von Büsch „sind einfach ein Muss“.
Ein anderer Kunde berichtet, dass er nach dem Bergbau-Ende im Saarland ins Ruhrgebiet gewechselt sei und nun – in fünfter Generation – der Letzte ist, der aus seiner Familie im Bergbau beschäftigt ist. Nun geht seine Zeit auch hier in Kürze zu Ende. „Ich finde es super von Ihrer Bäckerei, dass Sie am Ende des Bergbaus Anteil nehmen und den Kumpels danken“, schreibt ein Büsch-Kunde. So wie er äußerten sich viele Verbraucher.
Norbert Büsch war es ein besonderes Anliegen, an den Bergbau und die dort Beschäftigen zu denken. „Wir verdanken dem Bergbau sehr viel“, betont der Bäckermeister und Brot-Sommelier. „Die enge Zusammenarbeit in den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit hat viel zum Erfolg der Bäckerei beigetragen. Umso mehr freue ich mich, dass wir so viele positive Reaktionen auf unsere Brötchentüten-Aktion erhalten haben.“
Erneute Unterstützung des stups-Kinderzentrums:
Krefeld. Bereits vor einem Jahr unterstützte die Bäckerei Büsch im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion das Krefelder stups-KINDERZENTRUM mit einer Geldspende. Jetzt löste Norbert Büsch sein damaliges Versprechen ein und bastelte mit den rund 25 Kindern dort eigene Hexenhäuschen. Auch diese Aktion ist eine Spende seiner Bäckerei.
„Wir freuen uns über die tolle Resonanz, dass so viele Kinder mit uns ein Hexenhäuschen basteln wollen“, lächelt Geschäftsführer Norbert Büsch. Eine eigene Hexe vom Büsch-Hexen-Team hatte er dazu nach Krefeld geschickt. Sie baute gemeinsam mit den Kindern die Häuser. „Wir wollen mit dieser Aktion den Kindern zeigen, wieviel handwerkliches Können im Hexenhaus-Basteln steckt“, erläutert Geschäftsführer Norbert Büsch. „Die Freude in den Kinderaugen zu sehen, als die Hexenhäuser fertig waren, das ist für uns alle ein Ansporn“, lächelt er.
Am Basteltag stellte die Bäckerei Büsch jedem Kind Lebkuchenplatten für den „Rohbau“ und viele unterschiedliche Süßigkeiten zur Verzierung des Häuschens und zum Naschen zur Verfügung. Etwa 20 Zentimeter groß waren die fertigen Kunstwerke am Ende – jedes ein Unikat und mit viel Liebe gebastelt. Damit sich die Kinder nicht schmutzig machen, wurden sie zu Beginn der Aktion mit einem T-Shirt ausgestattet, das sie auch behalten durften.
„Wir sind dankbar, dass die Bäckerei Büsch unseren Kindern eine solch tolle Aktion geschenkt hat. Unsere Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache“, freut sich Nany Gasper, Leiterin des stups-KINDERZENTRUMs.
Neueröffnung einer fröhlichen Bäckerei:
Bocholt/Kamp-Lintfort.Am 22. November eröffnet in der Bocholter EDEKA-Filiale auf der Moltkestraße 11 ein neues Fachgeschäft der fröhlichen Bäckerei Büsch. Die trägt die Fröhlichkeit im Namen, weil die Frische für sie selbstverständlich ist. Ebenso wie natürliche Zutaten und Qualität. Und gutes Handwerk. Denn seit Norbert Büsch 1987 seine Bäckerei gründete, war ihm wichtig, dass seine Kunden und Mitarbeiter nicht nur zufrieden sind – sondern sich auch wohl fühlen. So wurde Fröhlichkeit Bestandteil des Firmennamens.
Heute ist Norbert Büsch nicht nur Geschäftsführer der Handwerksbäckerei Büsch, sondern auch einer der wenigen Brot-Sommeliers in Deutschland. Er setzt auf: möglichst kurze Lieferwege und hochwertige, regionale Zutaten, alte Rezepte und neue Ideen und eine lange Teigruhe, die den Produkten erst zu ihrem Geschmack und Konsistenz verhelfen. Das Ergebnis: Produkte, die mit Goldenen Preisen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ausgezeichnet werden.
„Brot ist der günstigste Luxus, den sich jeder leisten kann“, so sein Credo. Sein erklärtes Ziel: Dem Brot seinen alten Stellenwert zurückzugeben. Und das schmeckt man.
Zum fünften Mal hohe Auszeichnung:
Düsseldorf/Kamp-Lintfort.Es ist ein Preis, der die hohe Produktqualität von Lebensmitteln sowie ein besonderes Engagement der Unternehmen auszeichnet: der Landesehrenpreis NRW. Mit ihm wurde die Kamp-Lintforter Handwerksbäckerei Büsch durch Landwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Ursula Heinen-Esser zumfünften Mal ausgezeichnet. Geschäftsführer Norbert Büsch nahm den Preis in einer Feierstunde im Düsseldorfer Maxhaus entgegen.
„Die Auszeichnung spiegelt die hohe Wertschätzung gegenüber den Unternehmen wider, die sich in Nordrhein-Westfalen im Bereich Lebensmittel engagieren. Und neben hervorragenden Produkten auch jungen Menschen Perspektiven bieten sowie Verantwortung für die Umwelt übernehmen“, machte Ministerin Heinen-Esser in ihrer Ansprache deutlich. „Wir sind sehr stolz, diese besondere Auszeichnung nun zum fünften Mal zu erhalten“, freut sich Norbert Büsch.
Die Auszeichnung mit dem Landesehrenpreis setzt – neben allen anderen Kriterien – auch voraus, dass das Unternehmen im selben Jahr von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für mindestens eines seiner Produkte mit einem „Goldenen Preis“ bewertet worden ist.

Großes Interesse am Bergbau:
Großes Interesse am Bergbau:
Kamp-Lintfort. Mit ihrer großen Sommeraktion, den sogenannten „Glückauf-Wochen“, hatte die Handwerksbäckerei Büsch voll ins Schwarze getroffen. Viele Kunden beteiligten sich – auch, weil es ungewöhnliche Preise zu gewinnen galt. Einer der begehrten Hauptpreise war ein Besuch des Kamp-Lintforter Lehrstollens.
Hier hatten die Gewinner die Möglichkeit, über 100 Jahre Bergbau-Tradition live zu erleben- Sie wurden von erfahrenen Bergleuten geführt. Der Lehrstollen wurde Anfang der 1970-er Jahre von den Lehrlingen der Zeche Friedrich Heinrich erbaut. So hatten sie Gelegenheit, praxisnah zu üben, was in ihrer Ausbildung unter Tage von ihnen erwartet wurde.
Insgesamt hatte die Handwerksbäckerei Büsch – neben anderen Preisen – 150 Besuchsmöglichkeiten für jeweils vier Personen ausgelobt. Eine besonders große Gewinner-Gruppe traf sich nun mit Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch zum „Abenteuer Bergbau“.
Auch auf den Weihnachtstüten:
Kamp-Lintfort. Das ganze Jahr über zeigte die Handwerksbäckerei Büsch ihre Verbundenheit mit dem heimischen Bergbau. In vielen Aktionen stellte sie ihn in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten, zuletzt in den „Glückauf-Wochen“. Passend zur Weihnachtszeit erzählt Büsch nun auf ihren Brötchentüten vom „Weihnachten unter Tage“. In einer großen Auflage lässt die Handwerksbäckerei ihre Kunden an den speziellen Bergmanns-Bräuchen teilhaben.
Und so erzählt die Bäckerei Büsch auf ihren Brötchentüten Interessantes: Auch am Heiligabend wurde im Bergbau gearbeitet. Während der letzten Schicht am 24. Dezember trafen sich die „Kumpels“ an den sogenannten „Butterstellen“. Jeder brachte etwas Leckeres zu essen mit, das dann gemeinsam verspeist wurde und Weihnachtslieder wurden gesungen. Selbst ein Weihnachtsbaum durfte unter Tage nicht fehlen. Geschmückt wurde er mit all dem, was die Bergleute zu Hause übrig hatten, mit „Kügelkes“ und „Wattebäuschkes“.
„Wir verdanken dem Bergbau sehr viel“, betont Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. „Die enge Zusammenarbeit in den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit hat viel zum Erfolg meiner Bäckerei beigetragen. Das vergesse ich nie.“
Bei Büsch lernen die Erfolgreichen:
Kamp-Lintfort. Stolz auf die Qualität ihrer Ausbildung kann die Handwerksbäckerei Büsch sein. Wieder einmal schlossen zwei ihrer „Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk Bäckerei“ als Innungsbeste ab: Vanessa Gohr und Vanessa Klingele waren die Erfolgreichsten ihres Ausbildungsjahrgangs.
Aber nicht nur Fachverkäuferinnen haben erfolgreich ihre Lehre abgeschlossen. Auch drei Bäcker, zwei Berufskraftfahrer, eine Kauffrau für Büromanagement, zwei Konditorinnen und eine Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Konditorei haben ihre Lehrabschluss-Prüfung bestanden. Stolz ist das Unternehmen auch auf Timo Folkers, der nach seiner Bäckerausbildung nun auch seine Meisterprüfung absolvierte. Zusätzlich haben 14 Vertriebs-Mitarbeiterinnen ihre Ausbilder-Eignungsprüfung abgelegt.
So viel Erfolg und Ausdauer musste gefeiert werden. Und alle drei Büsch-Geschäftsführer - Norbert Büsch, Dirk Jonack und Michael Trosdorff - gratulierten gemeinsam mit Maria Peters von der Personalentwicklung „ihren“ Auszubildenden und neuen Ausbildern herzlich.
Nahezu Tausend junge Menschen wurden bei der Handwerksbäckerei Büsch mit Stammsitz in Kamp-Lintfort während der letzten 30 Jahre in den unterschiedlichsten Berufen ausgebildet. Viele sind heute als Filialleiter, Meister oder in anderen leitenden Berufen tätig. „Uns ist es wichtig, jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Das können wir in sieben Berufen. Danach fördern wir sie gern weiter und freuen uns, wenn sie die Karriereleiter erklimmen“, macht Geschäftsführer Norbert Büsch die hauseigene Ausbildungsmaxime deutlich. „Wir bilden natürlich für uns selbst aus – aber unsere Azubis haben ebenso auf dem Markt beste Chancen.“
Ausbildung in vielen Berufen
Die Vielfalt der Ausbildungsberufe bei Büsch ist groß. Neben den Lehrberufen, die in diesem Jahr Abschlussprüfung hatten, bietet Büsch auch Möglichkeiten im technischen Bereich wie Mechatroniker, Gebäudereiniger und Fachlagerist . Alle Berufe sind für Männer und Frauen geeignet. Jedes Jahr haben zwischen 30 und 40 junge Menschen die Chance, bei Büsch eine neue berufliche Zukunft zu finden.
Norbert Büsch wird von Förderverein für Bergmannstradition gelobt:
Kamp-Lintfort. Mit großem Lob bedachten die Mitglieder des Fördervereins für Bergmannstradition – Linker Niederrhein „ihren“ Bäckermeister Norbert Büsch. Er hatte mit seiner Aktion „Glückauf Wochen“ den Bergbau in den Mittelpunkt einer großen Werbemaßnahme gestellt – und sich auf diesem Weg für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Zechen bedankt.
Die Lintforter Mitglieder des Fördervereins mit ihrem Vorsitzenden Norbert Ballhaus sind alles ehemalige Bergleute. Sie waren besonders stolz auf die Tatsache, dass die Handwerksbäckerei Büsch auf ihren Fotos einige von ihnen (wenn auch ein paar Tage jünger) abgebildet hatte. Der Traditionsverein war auch Berater und Unterstützer der Aktion. Viel Spaß hatte insbesondere Detlef Stevens, der auf dem Großflächenplakat abgebildet war und sich nun neben das Plakat - und sein jüngeres Konterfei - stellte.
Aber nicht nur die jetzigen und ehemaligen Bergleute lobten die Aktion des Lintforter Unternehmens. „Auch viele Kunden, die sich mit dem Bergbau verbunden fühlen, haben uns angerufen und erzählt, wie sehr sie sich über diese Maßnahme gefreut haben“, berichtet Marketingleiterin Annett Swoboda.
In sechs Städten ausgezeichnet:
Kamp-Lintfort. In den Städten Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach und Wuppertal ist die Handwerksbäckerei Büsch nach einer Untersuchung von „TestBild“ der beste Bäcker vor Ort. „Wir freuen uns natürlich über diese Auszeichnung“, lacht Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. „Das ist ein tolles Lob an unser ganzes Team.“
„TestBild“, die sich selbst als „Deutschlands härtestes Test-Magazin“ bezeichnen, hat mit Hilfe des Statistikportals „Statista“ in unterschiedlichen Großstädten Deutschlands Kunden nach den Unternehmen befragt, in denen sie einkaufen. Die Sieger in der jeweiligen Kategorie erhielten die Auszeichnung „Die Besten der Stadt 2018“.
Die Bewertung durch die befragten Kunden fand in jeder untersuchten Branche in drei Stufen statt: Häufigkeit der Nutzung des jeweiligen Unternehmens, Bewertung der Gesamt-Attraktivität des Unternehmens und Bewertung von fünf branchenspezifischen Einzelkriterien wie Mitarbeiter, Preis-Leistungs-Verhältnis, Produkt- und Servicequalität, Erreichbarkeit und Räumlichkeit.
Zwei Monate lang: Dankeschön-Aktion an Bergbau
Kamp-Lintfort. Begriffe aus dem Bergbau wie „Dubbelscheine“ und „Lohnbuch“ spielen in der Sommer-Aktion der Handwerksbäckerei Büsch eine große Rolle. Denn sie stellt ab dem 2. Juli für zwei Monate den Bergbau in den Mittelpunkt einer großen Verbraucheraktion, den „Glückauf Wochen“. „Wir wollen mit dieser Aktion dem Bergbau Dankeschön sagen. Denn wir haben ihm viel zu verdanken“, erläutert Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch die Idee.
In der Aktion „Für mich und meinen Kumpel“ gibt es nach dem Bergbau benannte Produkte wie „Grubengold“, „Zechentaler“, „Kumpelstück“ und viele andere. Büsch-Käufer erhalten pro drei Euro Einkaufswert einen sogenannten „Dubbelschein“, der wie ein Rabattmärkchen in ein „Lohnbuch“ eingeklebt wird. Mit jedem vollen Lohnbuch nimmt der Kunde an einer Verlosung attraktiver Preise teil, zusätzlich gibt es ein „Lintforter Bergmann“-Brot kostenfrei. Sowohl Dubbelscheine als auch Lohnbuch sind Begriffe aus der aktiven Bergbau-Zeit, beide wurden im Alltag von den „Kumpels“ viel genutzt. Die ausgelobten Preise (wie eine Besichtigung des Lehrstollens) haben ebenfalls einen Bezug zum Bergbau.
Nachtback-Verbot war Erfolgs-Grundstein
Der Dank an den Bergbau kommt nicht von ungefähr. Denn er war für Norbert Büsch eine große Starthilfe seines Erfolges. Es war Ende der 1980-er Jahre, kurz nachdem sich Norbert Büsch mit seiner eigenen Bäckerei selbstständig gemacht hatte. Da erfuhr er, dass die Bergleute der umliegenden Steinkohlen-Zechen morgens ohne frische Brötchen nach Hause gehen mussten. Grund war das damals geltende Nacht-Backverbot. „Das geht ja überhaupt nicht, dass die Kumpels morgens früh keine frischen Brötchen bekommen“, beschloss er.
Kluger Stratege
Und darum sorgte Norbert Büsch mit einer geschickten Strategie dafür, dass sich das änderte: Er stellte am Abend Brötchen-Teiglinge her, die er in den frühen Morgenstunden in die Kantinen der Zechen brachte. Hier konnten sie von Mitarbeitern, die nicht vom Nacht-Backverbot betroffen waren, frisch gebacken werden. Und dazu stellte er ihnen auch die Backöfen zur Verfügung. Eine kluge Idee des jungen Bäckermeisters, die den Grundstein zu seinem großen Erfolg legte.
Denn was für die Kumpels der einen Zeche möglich war, das wünschten sich auch die der anderen Bergwerke. Und so belieferte Norbert Büsch mit seiner „fröhlichen Bäckerei“ schon kurze Zeit später alle Bergwerke in Nordrhein-Westfalen.
Eigenes Brot für Kumpels
Die frischen Brötchen waren nur ein Baustein der tiefen Verbundenheit, die Norbert Büsch mit dem Bergbau in der Region verband. Ein weiterer Baustein war, eine eigene Brotsorte für die Bergleute zu kreieren. Die Voraussetzung: es musste gut sättigen und lange frisch halten. Das Ergebnis: ein Roggen-Sauerteig-Brot, „Lintforter Bergmann“ genannt. Heiß geliebt übrigens bis heute – und nicht nur vor den Bergleuten.
In der Kohlekrise unterstützte Norbert Büsch „seine“ Bergleute zusätzlich durch eine engagierte Werbekampagne. Deren Slogan „Unsere deutsche Steinkohle ist so wichtig wie unser täglich Brot“ ließ er auf all seine Brötchen- und Brottüten drucken. Ein offenes Bekenntnis, das ihm viel Sympathie einbrachte.
Zeit des Abschiednehmens
Das Wachstum der Handwerksbäckerei Büsch hält seit vielen Jahren an. Es fußt – neben exzellenten und frischen Produkten, engagierten Mitarbeitern und zukunftsträchtigen Ideen – auch auf Norbert Büschs Engagement für den Bergbau.
„Nun kommt die Zeit des Abschiednehmens“, bedauert Norbert Büsch. Denn Ende des Jahres werden mit Prosper Haniel in Bottrop und dem Bergwerk Ibbenbüren die beiden letzten NRW-Zechen schließen. „Ich habe dem Bergbau viel zu verdanken. Und ich hoffe, es wurde deutlich, dass ich mich gern und engagiert für den Bergbau eingesetzt habe.“
Lintforter Bergmann bleibt
Eines wird aber das Ende des Bergbaus überdauern: das Brot „Lintforter Bergmann“, das Norbert Büsch einst geschaffen hatte, von vielen Menschen geschätzt wird und das vor kurzem sein 30-jähriges Jubiläum feierte. „Dieses Brot wird weiterhin so heißen und immer an den Bergbau in unserer Region erinnern“, setzt Norbert Büsch „seinen“ Kumpels damit ein Denkmal.
Beim Sommelier-Abend für regionale Emmer- und Dinkel-Landwirte:
Kamp-Lintfort. Gemeinsam verkosteten sie das, was sie im Jahr davor für die Handwerksbäckerei Büsch auf ihren Feldern angebaut hatten: Emmer und Dinkel – dieses Mal nicht als Korn, sondern zusammen in einem leckeren Brot frisch gebacken. Und waren sich einig, dass das, was Norbert Büsch und seine Mitarbeiter aus ihrem Getreide gezaubert hat, ganz besonders gut schmeckt. „Einfach lecker und luftig“, so die einhellige Meinung.
Norbert Büsch hatte den regionalen Anbauern anlässlich des gemeinsamen Auftritts auf der Grünen Woche in Berlin einen Sommelier-Abend mit anschließender Backstuben-Führung versprochen. Und er hielt gern Wort. „Gemeinsam mit den Landwirten aus der Region und der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die gleich ihre Unterstützung angeboten und das Saatgut zur Verfügung gestellt hatte, wagten wir uns im letzten Jahr an dieses Vorhaben. Es war ja für uns alle Neuland, denn keiner hatte bisher Emmer angebaut“, erzählt Norbert Büsch. Auch für ihn und seine Bäckermeister war der Umgang mit Emmer neu und eine Herausforderung. Die ist aber so gut gemeistert worden, dass das Emmer-Dinkel-Brot einen beeindruckenden Erfolgszug angetreten haben. Sie zählen mittlerweile zu den meistverkauftesten Broten der Handwerksbäckerei Büsch.
Regionaler Anbau ist wichtig
Grund genug für beide Seiten, die Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben und eine Vereinbarung über Anbau und Abnahme auch für das nächste Jahr zu treffen. „Es ist uns sehr wichtig, dass wir unser Korn aus der Region bekommen. Auch aus ökologischer Sicht. Hier kennen wir die Landwirte und wissen, wie viel Mühe sie sich beim Anbau geben“, erläutert Norbert Büsch. „Auch die Unterstützung der der Landwirtschaftskammer wissen wir zu schätzen und nutzen sie gern.“
Nachwuchs für viele Aufgaben fit machen:
Kamp-Lintfort/Rheinberg. Als die diesjährige Edeka-Messe für alle Kunden und Interessierten in den Rheinberger Messehallen am ersten Juni-Wochenende stattfand, da tat sich am Stand der Handwerksbäckerei Büsch Ungewöhnliches: dort war dieses Mal der Nachwuchs im Einsatz und kümmerte sich um die Bedienung der Gäste. „Wir bilden unsere jungen Mitarbeiter ja sehr umfassend aus“, erläutert Marketingleiterin Annett Swoboda, verantwortlich für die Messe-Organisation, „dazu gehört auch ein Messe-Einsatz.“ Und so betreuten und bedienten die Auszubildenden an zwei Tagen die Messebesucher und stellten die hauseigenen Produkte vor.
Auch in der Schaubäckerei, in der die Besucher vor Ort den Bäckern beim Kneten, Formen und Backen zusehen konnten, waren Bäcker-Azubis im Einsatz. Denn die Brötchen, die den Messebesuchern angeboten wurden, entstanden direkt in den Messehallen, ebenso wie kleine Hefeteilchen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere Auszubildenden“, freut sich Geschäftsführer Norbert Büsch über den tadellosen Einsatz seines Nachwuchses. „Sie haben das mit großem Engagement und erkennbarer Freude gemacht.“
Kooperation zwischen Projekt LebensWert und Handwerksbäckerei Büsch:
Duisburg/Kamp-Lintfort. Mit einer ungewöhnlichen Aktion unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch das Engagement von Pater Tobias im Projekt LebensWert. Der Verkauf von Büsch-Broten und -Teilchen durch einen Mitarbeiter von Pater Tobias kommt den dort betreuten Kindern zugute.
Kennengelernt haben sich Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch und Pater Tobias bei der Spendenübergabe aus den Verkaufs-Erlösen des letztjährigen Büsch-Adventskalenders. Dabei war der eine von den Ideen und dem Engagement des anderen so angetan, dass nach einer weiteren - und länger andauernden - Unterstützung gesucht wurde.
Entstanden ist die Idee, Brote und Teilchen aus der täglichen Überproduktion durch Pater Tobias zu einem günstigen Preis zu verkaufen und mit den Erlösen seine Kinderprojekte zu fördern. „Wir stellen unsere Produkte täglich frisch her“, erzählt Norbert Büsch. „Wir beliefern unsere Fachgeschäfte mit allem, was gewünscht ist. Manchmal gilt es, die Produktionsmengen gegenüber den Bestellungen zu erhöhen, um eine optimale Produktionsabwicklung herzustellen. Das führt zu Überproduktionen bei manchen Produkten. Und die bekommt nun Pater Tobias zum Verkauf.“
Aber nicht nur die Brote und Teilchen stellt Norbert Büsch für die Kooperation zur Verfügung – auch einen komplett ausgestatteten Verkaufswagen mit Kühlung, Kaffeemaschine und einer Kasse gehören zum Engagement der Lintforter dazu.
„Wir müssen jetzt unsere Hausaufgaben machen, für geeignete Standorte mit guter Frequenz sorgen, den verantwortlichen Mitarbeiter schulen, das Verkaufsangebot, das wir machen wollen, überdenken - und dann geht es los“, umreißt Pater Tobias die vor ihm liegenden Aufgaben. „Aber es ist eine wunderbare Möglichkeit, dauerhaft weitere Einnahmen für unsere Kinderprojekte zu erzielen“, macht er deutlich. „Wir sind der Bäckerei Büsch mehr als dankbar für diese beeindruckende Kooperation.“
Büsch-Brot-Fans gewannen eigene Sommelier-Abende:
Kamp-Lintfort. Büsch-Brot-Fans konnten sich an der Gewinnspiel-Aktion „Welcher Brottyp sind Sie?“ beteiligen. Als Hauptgewinn winkte die Teilnahme an einem Brot-Sommelier-Abend mit Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. 90 glückliche Gewinner kamen - verteilt auf drei Abende - zum Stammhaus der Handwerksbäckerei nach Kamp-Lintfort und erfuhren Informatives über die unterschiedlichen Brotsorten und die Kunst des Brotbackens. „Was war das für ein tolles Erlebnis“, so die einhellige Meinung der Gewinner.
Neben vielen Erläuterungen und Erklärungen hatten sie auch Gelegenheit, die unterschiedlichen Brotsorten mit passenden Beilagen zu verkosten. Besonders freuten sie sich, auch einmal die große Backstube zu besichtigen und die Herstellung der vielen Büsch-Spezialitäten vor Ort zu erleben. „Ich habe richtig Ehrfurcht vor den Bäckern bekommen, die so tolle Produkte zaubern können“, berichtete einer der Gewinner.
Experten-Reisen durch Europa helfen bei Neu-Entdeckungen:
Kamp-Lintfort/Düsseldorf. Die einen sitzen am Schreibtisch und überlegen sich ausgefallene Ideen. Andere reisen mit Kollegen durch die Welt und lassen sich inspirieren.
Norbert Büsch, selbst Bäckermeister und Brot-Sommelier, ist einer von denen, der lieber reist. Der auf Entdeckungsreisen geht und sich vor Ort von den Ideen seiner vielen Bäckerkollegen beeindrucken lässt. Der mit ihnen fachsimpelt, probiert und dann eine Fülle von neuen Ideen nach Hause bringt. Mit seinen Mitarbeitern vor Ort nun überlegt, ausprobiert, verändert, verfeinert. Aus den vielen Möglichkeiten dann die zur Handwerksbäckerei Büsch passenden Strategien und Konzepte erarbeitet – und seine Kunden mit neuen Back-Ideen überrascht.
Zwei seiner „großen“ Strategien geben gleich einem ganzen Land Raum: „Le Büsch“ und „Passione“ – sie spiegeln die Länder Frankreich und Italien. Haben in ihren Back-Angeboten ländertypische Spezialitäten, die es sonst in keinem Büsch-Fachgeschäft zu kaufen gibt. Es ist, als wenn man sich in einer Bäckerei dieses Landes befindet.
„Mit diesen beiden ganz besonderen Läden verfolgen wir die Strategie, das Besondere dieses Landes zu uns zu holen. Natürlich die Backkunst“, erläutert Norbert Büsch dieses mutige Engagement. „Le Büsch“ ist bereits seit dem Start 20(?) mit seinem Sortiment erfolgreich. „Passione“ ist gerade erst im großen Zurheide-Haus „Crown“ an der Düsseldorfer Königsallee gestartet.
Norbert Büsch und die Verbundenheit mit dem Bergbau:
Kamp-Lintfort. Es war Ende der 1980-er Jahre, kurz nachdem sich Norbert Büsch mit seiner eigenen Bäckerei selbstständig gemacht hatte. Da erfuhr er, dass die Bergleute der umliegenden Steinkohlen-Zechen morgens ohne frische Brötchen antreten mussten. Grund war das damals geltende Nacht-Backverbot. „Das geht ja überhaupt nicht, dass die Kumpels morgens früh keine frischen Brötchen bekommen“, beschloss er.
Kluger Stratege
Und darum sorgte Norbert Büsch mit einer geschickten Strategie dafür, dass sich das änderte: Er stellte am Abend Brötchen-Teiglinge her, die er in den frühen Morgenstunden in die Kantinen der Zechen brachte. Hier konnten sie von Mitarbeitern, die nicht vom Nacht-Backverbot betroffen waren, frisch gebacken werden. Eine kluge Idee des jungen Bäckermeisters, die den Grundstein zu seinem großen Erfolg legte.
Denn was für die Kumpels der einen Zeche möglich war, das wünschten sich auch die der anderen Bergwerke. Und so belieferte Norbert Büsch mit seiner „fröhlichen Bäckerei“ schon kurze Zeit später alle Bergwerke in Nordrhein-Westfalen.
Eigenes Brot für Kumpels
Die frischen Brötchen waren nur ein Baustein der tiefen Verbundenheit, die Norbert Büsch mit dem Bergbau in der Region verband. Ein weiterer Baustein war, eine eigene Brotsorte für die Bergleute zu kreieren. Die Voraussetzung: es musste gut sättigen und lange frisch halten. Das Ergebnis: ein Roggen-Sauerteig-Brot, „Lintforter Bergmann“ genannt. Heiß geliebt übrigens bis heute – und nicht nur vor den Bergleuten.
In der Kohlekrise unterstützte Norbert Büsch „seine“ Bergleute zusätzlich durch eine engagierte Werbekampagne. Deren Slogan „Bäckerei Büsch steht zum deutschen Steinkohle-Bergbau wie zum täglichen Brot“ ließ er auf all seine Brötchen- und Brottüten drucken. Ein offenes Bekenntnis, das ihm viel Sympathie einbrachte.
Zeit des Abschiednehmens
Das Wachstum der Handwerksbäckerei Büsch hält seit vielen Jahren an. Es fußt – neben exzellenten und frischen Produkten, engagierten Mitarbeitern und zukunftsträchtigen Ideen – auch auf Norbert Büschs Engagement für den Bergbau.
„Nun kommt die traurige Zeit des Abschiednehmens“, bedauert Norbert Büsch. Denn Ende des Jahres werden mit Prosper Haniel in Bottrop und dem Bergwerk Ibbenbüren die beiden letzten NRW-Zechen schließen. „Ich habe dem Bergbau viel zu verdanken. Und ich hoffe, es wurde deutlich, dass ich mich gern und engagiert für den Bergbau eingesetzt habe.“
Lintforter Bergmann bleibt
Eines wird aber das Ende des Bergbaus überdauern: das Brot „Lintforter Bergmann“, das Norbert Büsch einst geschaffen hatte, von vielen Menschen geschätzt wird und das vor kurzem sein 30-jähriges Jubiläum feierte. „Dieses Brot wird weiterhin so heißen und immer an den Bergbau in unserer Region erinnern“, setzt Norbert Büsch „seinen“ Kumpels damit ein Denkmal.
So jung und schon „vergoldet“:
Kamp-Lintfort. Erst seit Herbst findet das Emmer-Dinkel-Brot der Handwerksbäckerei Büsch seinen Weg von den Ladentheken der Fachgeschäfte in die Herzen (und Bäuche) der Kunden – und schon wenige Monate später wurde seine Qualität mit Gold ausgezeichnet: mit dem Goldenen Preis der Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Sieben weitere Produkte der niederrheinischen Bäckerei haben diese höchste DLG-Auszeichnung ebenfalls erhalten.
„Wir freuen uns natürlich über jede einzelne DLG-Auszeichnung, die wir erhalten. Sie bestätigt uns, dass unsere eigenen hohen Qualitätsansprüche auch externen Fachprüfern Stand halten“, so Geschäftsführer, Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. „Aber ganz besonders freut mich der Goldene Preis für unser Emmer-Dinkel-Vollkorn. Denn mit diesem Brot haben wir einen ganz neuen Weg beschritten.“
Eine Idee – ein Korn – eine Auszeichnung
Der Weg, von denen Norbert Büsch spricht, ist die Entstehung des Emmer-Brotes. Denn Emmer, eines der vergessenen Urgetreide, wurde von ihm wieder-entdeckt. Er überzeugte Landwirte und die Landwirtschaftskammer und baute sein eigenes Korn an, das nun - verarbeitet zum Emmer-Dinkel-Vollkornbrot - immer größere Erfolgskreise zieht. Nicht zuletzt in der Bundes-Hauptstadt, wo Norbert Büsch anlässlich der Grünen Woche gerade sein Emmer-Brot präsentierte.
Sieben weitere Goldene Preise
Doch auch, wenn das Emmer-Dinkel-Vollkorn der jüngste Preisträger aus dem Büsch-Sortiment ist, so ist es nicht der Einzige. Sieben weitere Spezialitäten erhielten die goldene DLG-Auszeichnung zum wiederholten Mal: das Büsch-Croissant, das Milchweiß und das Milchbüsch, das Multikorn-Brot, die Puddingbrezel, der Mohntraum, die Nussecke und die Rosinenschnecke.
Die DLG
Jährlich führt die DLG Qualitätsprüfungen bei Lebensmitteln durch, für die sie bronzene, silberne und goldene Preise vergeben. In jeder Produktgruppe müssen die getesteten Waren sowohl Labortests als auch Zubereitungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen bestehen. Die sensorische Qualität – das Aussehen, die Konsistenz, Geruch und Geschmack – sind dann für die Prämierung entscheidend. Eine DLG-Prämierung in Gold erhalten Produkte, die alle Testkriterien fehlerfrei erfüllen.
15 Leser des Stadtanzeigers können teilnehmen:
Velbert. Fünfzehn glückliche Gewinner können mit je einer Begleitperson am 22. März dabei sein, wenn Norbert Büsch von der gleichnamigen Handwerksbäckerei zu einem Brot-Sommelier-Abend einlädt.
Sie erwartet ein stimmungsvoller, mehrstündiger Abend in der Büsch-Schaubäckerei bei Edeka Hundrieser in der Sontumer Straße. Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch wird unterschiedliche Brotsorten - von Familienkruste über Multikorn, Klosterbrot und Lintforter Bergmann bis zum mehrfach prämierten Milchweiß - erläutern und die Geschmackssinne der Teilnehmer schulen. Natürlich darf auch das neue Emmer-Brot in der Verkostung nicht fehlen. Norbert Büsch wird darüber hinaus im Rahmen des sogenannten „food pairings“, das was an Käse und Weinen am besten zu dem jeweiligen Brot passt, empfehlen. Und lässt die Gewinner natürlich auch seine Empfehlungen probieren.
Norbert Büsch ist einer von zwei Personen in Nordrhein-Westfalen, die bisher die schwierige Prüfung zum Brot-Sommelier bestanden haben. Seit 2016 darf er sich „Brot-Sommelier“ nennen. Als solcher möchte er Lust auf Brot machen. Und klarstellen, dass handwerklich gemachtes Brot der „preiswerteste Luxus ist, den sich jeder leisten kann“. In seinem Handwerksbäckerbetrieb werden 34 Brotsorten mit großer Sorgfalt hergestellt – und häufig auch neue Brotsorten kreiert.
Ein Brot-Sommelier ist Genuss-Botschafter für Brot. Er kennt alle dazugehörigen Fakten, beispielsweise auch zur Geschichte des Brotbackens und zu den Sorten der Welt. Er hat zudem besondere sensorische Fähigkeiten, mit denen er feinste Nuancen herausschmecken kann.
Unter allen Zuschriften/Anrufen werden die 15 Teilnehmer des Brot-Sommelier-Abends ausgelost.
Für die italienischen Momente des Tages:
Kamp-Lintfort. Von Norbert Büsch weiß man, dass er stets auf der Suche nach neuen Ideen für Brot-Sorten und -Spezialitäten ist. Damit er seinen Kunden immer wieder etwas Neues anbieten und sie von der Vielfalt des Brotes begeistern kann. Um selbst Neues kennenzulernen, reist Norbert Büsch einmal im Jahr mit Kollegen durch Europa. Besucht dort Bäcker und lässt sich berichten, was man gerade entwickelt. Und welche Trends in welchen Ländern bei Brot gerade aktuell sind.
Von dem Besuch eines Bäcker-Betriebs in der Nähe von Covo (bei Mailand/Italien) kam er völlig begeistert zurück. Dort hatte er bei Bäckermeister Gian Francesco Maccalli ein Brot probiert, das ihm so gut geschmeckt hatte, dass er es unbedingt auch hier in Deutschland anbieten wollte. „Ich fand es einfach unwiderstehlich“, berichtet der Brot-Sommelier. „Mir ist das Wasser im Mund zusammen gelaufen, Genuss in purer Konzentration.“
Zusammen mit seinen Bäckern ging Norbert Büsch im heimischen Kamp-Lintfort nun ans Werk. Und probierte und experimentierte so lange, bis sie ein Ergebnis kreierten, dass genauso wie das Baguette von Signore Maccalli schmeckte.
Dieses Baguette wollte er unbedingt seinem italienischen Kollegen vorstellen. Also flog er nach Mailand und ging mit ihm in die Backstube. „Gemeinsam haben wir vor Ort die Zutaten zusammen- und die Mischung hergestellt. Anschließend haben wir Seite an Seite die langsame Teigführung beobachtet“, berichtet Norbert Büsch „Dann war unsere extrem dünne Baguette-Stange fertig – und es war genauso ein Genuss-Erlebnis, wie das, das in Kamp-Lintfort geschaffen hatten. Mit viel rustikaler Kruste und wenig Krume. Einfach perfekt.“ Und Gian Francesco Maccalli bestätigte, dass es in Qualität und Geschmack seinem Brot in nichts nachstünde. Ein großes Lob an die Büsch-Bäcker also.
Picco wird die knusprige Baguette-Stange nun heißen. Auch in Verbeugung vor dem „Ideengeber“, der Norbert Büsch seine Geheimnisse verraten hat. Denn Picco besteht nicht nur aus Weizen, Weizen-Sauerteig, Salz, Hefe und Wasser, sondern auch aus ganz viel „Amore“, italienischem Lebensgefühl und Temperament. „Picco ist ein idealer Begleiter für die Grillzeit und für alle italienischen Momente des Tages“, weiß Norbert Büsch. Ab März wird Picco in allen Büsch-Fachgeschäften erhältlich sein.
Der „kleine Bruder“ ist da:
Kamp-Lintfort. Die Erfolgsgeschichte des Emmer-Dinkel-Vollkornbrotes der Kamp-Lintforter Handwerksbäckerei Büsch ist rasant. Und nun bekommt es einen „kleinen Bruder“: ab Februar ist in den zahlreichen Büsch-Fachgeschäften auch ein Emmer-Dinkel-Kürbiskern-Brot erhältlich. Die Vorteile des „großen Bruders“ stecken auch im Kleinen: ein Urgetreide aus regionalem Anbau, wiederbelebt und wertgeschätzt, gesundes Vollkorn, das auch für viele Allergiker gut verträglich ist – und nun kombiniert mit köstlichen Kürbiskernen.
„Eine Aufgabe eines Brot-Sommeliers ist das so genannte ‘Food-Pairing‘ – das Finden von geschmacklich passenden Kombinationen. Und das Emmer-Dinkel-Vollkorn mit dem knusprigen, nussig-aromatischen Geschmack von Kürbiskernen zu verbinden - das ist genau so eine Kombination. Es harmoniert einfach perfekt und hebt die gegenseitigen Stärken noch hervor“, schwärmt Brot-Sommelier Norbert Büsch. Er ist einer von Zweien in Nordrhein-Westfalen, die diese schwere Prüfung bestanden haben.
Emmer auf dem Erfolgsmarsch
Das Emmer-Dinkel-Vollkornbrot von Büsch hat seit seiner Einführung im letzten Herbst großen Anklang gefunden. „Erst bei unseren Kunden, dann auf der Grünen Woche in Berlin und ganz aktuell sogar bei der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft, die ihm einen goldenen DLG-Preis verliehen hat“, sieht Bäckermeister und Geschäftsführer Norbert Büsch seine ursprüngliche Idee bestätigt, dem in Vergessenheit geratenem Urgetreide Emmer wieder neues Lebens einzuhauchen und es bekannt zu machen.
Wichtig war Norbert Büsch auch, bei seiner neuesten Kreation auf die Herkunft zu achten: Das verwendete Emmer-Getreide stammt ausschließlich aus regionalem, kontrollierten Anbau. Und wie alle anderen Brote bei Büsch ist auch das 500 Gramm schwere Emmer-Dinkel-Kürbiskern ganz oder zur Hälfte erhältlich und wird nach Wunsch geschnitten.
Vierte Organisationen erhält Büsch-Spende:
Iserlohn/Kamp-Lintfort. Mit einer Spende von 7.625 Euro aus einem Teil der Verkaufserlöse ihres Adventskalenders unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch die Arbeit des Vereins „Flaschenkinder“, der sich für die Belange von Kindern einsetzt, deren Eltern an Alkoholismus erkrankt sind. Ihnen will der Verein Wege aufzeigen, mit der Krankheit ihrer Eltern umzugehen.
Die ehrenamtlich tätigen Vereins-Mitglieder haben als Kinder und Jugendliche oft ein ähnliches Schicksal erlitten. Sie nehmen sich bei „Flaschenkinder“ nun Zeit, den betroffenen Kindern zuzuhören und zu erklären, was und warum diese oft tödlich verlaufende Krankheit ihre Eltern so verändert. Kinder aus suchtbelasteten Familien erleben nur sehr selten eine sorglose und glückliche Entwicklung und Kindheit. Fast alle diese Kinder weisen erhebliche Entwicklungsdefizite auf, diese sind auch als Erwachsene um einiges gravierender. Der Verein „Flaschenkinder“ bildet eine Anlaufstelle für die betroffenen Kinder und versucht, mit ihnen gemeinsam die auftretenden Probleme zu lösen.
Die Spende der Handwerksbäckerei Büsch wird der Verein nutzen, um notwendige Kleidung für die Kinder zu kaufen und für ein geregeltes Frühstück zu sorgen. Rund 60 Kinder werden pro Jahr vom Verein betreut, der seit 18 Jahren aktiv ist.
Geschäftsführer Norbert Büsch übergab persönlich den Spendenscheck. „Wir freuen uns sehr über die großherzige Spende der Bäckerei Büsch und ihrer Kunden. Sie wird uns sehr helfen“, so der Vorsitzende Hans Stumm.
Ein Adventskalender, dessen Verkaufserlös einem guten Zweck hilft – so war das Versprechen, das die Handwerksbäckerei Büsch ihren Kunden gab. Denn mit Hilfe dieses Kalenders, hinter dessen Türchen sich täglich lohnenswerte Überraschungen für seine Käufer befanden, wurden jetzt gemeinnützige Organisationen unterstützt.
Insgesamt 24.875 Kalender fanden ihren Weg über die Verkaufstheken der Büsch-Fachgeschäfte zu den Kunden. Vorschläge, welcher Verein, welche Organisation oder Institution von den Erlösen des Adventskalenders profitieren sollte, kamen ebenfalls von diesen Käufern.
Die meisten Anregungen kamen für drei Organisationen: Verein „Flaschenkinder“ in Iserlohn, das „stups-Kinderzentrum“ in Krefeld und das „Projekt LebensWert“ in Duisburg. Sie alle wurden jeweils mit einer Spende von 7.625 Euro unterstützt. Zusätzlich erhält der Verein „Ela Deutschland“ eine Zahlung von 2.000 Euro.
Vier Organisationen werden mit Spenden unterstützt:
Spende auch für den Verein „ELA Deutschland“
Kamp-Lintfort. Mit einer Spende von 2.000 Euro aus einem Teil der Verkaufserlöse ihres Adventskalenders unterstützt die Handwerksbäckerei Büsch die Arbeit des Vereins ELA Deutschland, der sich für die Belange von Kindern mit Leukodystrophie einsetzt.
Leukodystrophien sind eine Gruppe seltener, schwerer, genetisch bedingter Stoffwechsel-Krankheiten. Sie bewirken den fortschreitenden Zerfall der nervenumhüllenden Schicht des Zentralnervensystems. Die Krankheiten sind nur begrenzt therapierbar. Ihr Verlauf ist gerade bei jungen Menschen dramatisch schnell. ELA Deutschland kümmert sich sowohl um Patienten als auch deren Familien auf ihrem schweren Weg.
Die Spende wird der Verein zur Unterstützung der Erforschung dieser Krankheit nutzen. Geforscht rund um dieses Thema wird derzeit in Deutschland an einigen Kliniken, unter anderen an den Unikliniken Hamburg-Eppendorf und Tübingen. In Deutschland gibt es einige Tausend Menschen, die von diesen Erbkrankheiten betroffen sind.
Geschäftsführer Norbert Büsch übergab persönlich den Spendenscheck. „Wir freuen uns sehr über die großherzige Spende der Bäckerei Büsch und ihrer Kunden. Sie wird uns sehr helfen“, so Norbert Slaver, ELA-Regionalvertreter für NRW und Marlies Kehren, Ehrenamtliche ELA-Helferin.
Ein Adventskalender, dessen Verkaufserlös einem guten Zweck hilft – so war das Versprechen, das die Handwerksbäckerei Büsch ihren Kunden gab. Denn mit Hilfe dieses Kalenders, hinter dessen Türchen sich täglich lohnenswerte Überraschungen für seine Käufer befinden, werden jetzt gemeinnützige Organisationen unterstützt.
Insgesamt 24.875 Kalender fanden ihren Weg über die Verkaufstheken der Büsch-Fachgeschäfte zu den Kunden. Vorschläge, welcher Verein, welche Organisation oder Institution von den Erlösen des Adventskalenders profitieren sollte, kamen ebenfalls von diesen Käufern.
Die meisten Anregungen kamen für drei Organisationen: das „stups-Kinderzentrum“ in Krefeld, das „Projekt LebensWert“ in Duisburg und der „Verein Flaschenkinder“ in Iserlohn. Sie alle wurden mit einer Spende von 7.625 Euro unterstützt. Zusätzlich erhält der Verein „Ela Deutschland“ eine Zahlung von 2.000 Euro.
Neue Brotsorte weiter auf Erfolgsweg:
Kamp-Lintfort/Berlin. Wenn am 19. Januar die diesjährige Messe „Grüne Woche“ in Berlin startet, dann hat sich auch ein Niederrheiner auf den Weg in die Bundeshauptstadt gemacht: Norbert Büsch, Bäckerei-Meister aus Kamp-Lintfort und einer der wenigen deutschen Brot-Sommeliers. Er präsentiert dort am Stand des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) mit seinem „Emmer-Brot“ seine neue Kreation, die er im vergangenen Jahr aus ihrem Dornröschenschlaf geholt und zu großen Erfolgen geführt hat. „Gerade auf einer so beliebten Verbrauchermesse wie der Grünen Woche wollen wir den Besuchern die Möglichkeit geben, Emmer zu probieren und so bekannt zu machen“, erläutert er.
Emmer ist eine der ältesten, kultivierten Getreidesorten. Ein sogenanntes Urgetreide, wie auch Einkorn und Dinkel. „Emmer ist auch Teil einer Idee von mir“, berichtet Norbert Büsch. Er kam vor einiger Zeit mit diesem Getreide in Berührung und fragte sich, warum diese Weizenart so in Vergessenheit geraten ist. Obwohl es schon seit etwa 8.000 vor Christus bekannt ist, wird es heute in Europa kaum noch angebaut. „Das fand ich richtig schade“, erläutert er. „Denn Emmer bietet so viele Vorteile: Er ist eiweiß- und mineralstoffreich. Und das Korn ist - durch seine Umhüllung mit einer Spelze - geschützt vor Umwelteinflüssen und Verschmutzungen. Gerade dieser Schutz macht Emmer zu einem gut geeigneten Getreide für Allergiker. Und er ist besonders gut für die Herstellung von Vollkorn-Broten geeignet.“
Landwirte und Kammer als Unterstützer
Der Gedanke ließ den Bäcker-Meister nicht los, nach und nach entstand die Idee einer neuen Brotsorte. Eine Idee, die schnell Unterstützer fand, denn schon bald konnte Norbert Büsch acht Landwirte aus der Region motivieren und überzeugen. Sie alle waren bereit, Emmer für die Handwerksbäckerei Büsch anzubauen. Begeistern ließ sich auch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die gleich ihre Unterstützung anbot und das Saatgut zur Verfügung stellte.
Im Herbst 2016 begannen die Landwirte mit der Aussaat. Natürlich war der Ideengeber Norbert Büsch von Anfang an dabei. „Es war schon spannend, zu sehen, wie ‘die eigenen Felder‘ bestellt wurden“, berichtet er. Im Juli 2017 wurde die Ernte eingefahren. Alles war gut gegangen – es war eine ausgezeichnete Emmer-Ernte mit einer exzellenten Korn-Qualität.
Verkaufsstart am 28. September 2017
Jetzt schlug die Stunde der Bäcker. Die Backöfen der Handwerksbäckerei im Stammhaus Kamp-Lintfort liefen auf Hochtouren, die Bäcker krempelten die Ärmel hoch und der Countdown lief: Ab dem 28. September waren die Emmer-Brote dann endlich in den Büsch-Fachgeschäften erhältlich.
Emmer gibt dem Backwerk eine charakteristische, dunkle Färbung. Norbert Büsch und seine Bäcker haben ihrem Brot eine ungewöhnliche Form gegeben: es ist rund mit einer kastanienbraunen, leicht mehlierten Oberfläche und trägt elegant seinen Namen „Emmer“. Eine Form, die an eine Festtagstorte erinnert. Die Emmer-Brote waren ab dem ersten Verkaufstag ein großer Erfolg. Und täglich begeistern sich neue Verbraucher für dieses Brot.
Einhundert Prozent natürlich
Das ist auch der Grund, warum Norbert Büsch sein Emmer-Brot nun auch den Besuchern der Grünen Woche anbietet. Er möchte den Erfolg von Emmer auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus weiterführen. Er betont: „Unser Brot besteht ausschließlich aus Emmer, Dinkel, Salz, Hefe und Wasser. Und das ist es – einfach 100 Prozent natürlich. Unser Emmer ist aus eigenem Anbau, hier aus der Region Niederrhein. Von Feldern, die wir selbst begangen und Landwirten, denen wir die Hand geschüttelt haben. Und das, so finden wir, schmeckt man.“
Vier Organisationen werden mit Spenden unterstützt:
Spende auch für Pater Tobias‘ Kinder-Lern-Küche
Duisburg/Kamp-Lintfort. Ein Adventskalender, dessen Verkaufserlös einem guten Zweck hilft – so war das Versprechen, das die Handwerksbäckerei Büsch ihren Kunden gab. Denn mit Hilfe dieses Kalenders, hinter dessen Türchen sich täglich lohnenswerte Überraschungen für seine Käufer befinden, werden jetzt gemeinnützige Organisationen unterstützt.
Insgesamt 24.875 Kalender fanden ihren Weg über die Verkaufstheken der Büsch-Fachgeschäfte zu den Kunden. Vorschläge, welcher Verein, welche Organisation oder Institution von den Erlösen des Adventskalenders profitieren sollte, kamen ebenfalls von diesen Käufern.
Die meisten Anregungen kamen für drei Organisationen: das „Projekt LebensWert“ in Duisburg, das „stups-Kinderzentrum“ in Krefeld und der „Verein Flaschenkinder“ in Iserlohn. Sie alle werden mit einer Spende von 7.625 Euro unterstützt. Zusätzlich erhält der Verein „Ela Deutschland“ eine Zahlung von 2.000 Euro.
Geschäftsführer Norbert Büsch übergab persönlich den Spendenscheck an Pater Tobias vom „Projekt LebensWert“. Dort soll die Unterstützung für das Projekt „Kinder-Lern-Küche“ eingesetzt werden. „Wir freuen uns sehr über die großherzige Spende der Bäckerei Büsch und ihrer Kunden. Sie wird uns bei der Aus- und Weiterbildung von Kindern sehr helfen“, sind Pater Tobias und Barbara Hackert dankbar.
Der Seelsorger Pater Tobias ist Gründer des Projektes, das Bedürftigen und Obdachlosen mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam mit seinem Team hilft er ihnen schnell und unkompliziert - und das unabhängig von Religion, Nationalität und Herkunft. Das „Projekt LebensWert“ ist eine gemeinnützige GmbH und wurde in der Vergangenheit mit dem NRW Ehrenamtspreis und dem Segen von Papst Franziskus ausgezeichnet.
Bei Büsch sind Karrieren planbar:
- Betriebliche Weiterbildung wird groß geschrieben
Kamp-Lintfort. Sie kommen aus den unterschiedlichen Büsch-Fachgeschäften in ganz Nordrhein-Westfalen. 12 junge Frauen, Trainees, die ihren nächsten Karriereschritt machen wollen. Mit der erfolgreichen Trainee-Weiterbildung haben sie dazu exzellente Möglichkeiten. „Das sind unsere zukünftigen Führungskräfte für unsere Fachgeschäfte“, betont Geschäftsführer Michael Trosdorff. „Sie haben sich in der elfmonatigen Ausbildung fachliche, persönliche und methodische Kompetenzen erarbeitet und ihr eigenes Potenzial gefördert“, bewertet er das Engagement dieses „starken Frauen-Dutzends“.
Die eigenen Führungskräfte schulten die Trainees in den unterschiedlichsten Themen. Auch die Geschäftsführer übernahmen jeweils einen Part in der Ausbildung. Jeder Trainee hatte zudem in dem für sie zuständigen Büsch-Gebietsverkaufsleiter einen Paten. Dabei ist die Weiterbildung jeweils hälftig in die Vermittlung von fachlichen Fertigkeiten und persönlichen Fähigkeiten unterteilt. „Neben dem gemeinsamen Lernen ist in der Gruppe auch eine hohe Verbundenheit entstanden. Man hat sich gegenseitig unterstützt und ein Netzwerk aufgebaut“, berichtet Jasmina Karajkovic, verantwortlich für Personal-Entwicklung.
Seit drei Jahren bildet die Handwerksbäckerei Büsch ihre eigenen Vertriebs-Führungskräfte im Rahmen eines Trainee-Programms weiter. 28 junge Menschen haben bisher diese besondere Förderung genossen, mit dem „starken Dutzend“ sind es jetzt 40, die sich für zukünftige Leitungsaufgaben qualifiziert haben. Für 2018 stehen bereits 18 Büsch-Mitarbeiter für die nächste Trainee-Ausbildung fest.
„Wir sind als Arbeitgeber sehr attraktiv und bieten ein umfassendes Aus- und Weiterbildungskonzept“, erläutert die Leiterin Personalentwicklung, Jasmina Karajkovic. „Bei Büsch zu arbeiten, bietet einfach große Möglichkeiten.“
Eigene Vorteile haben und gleichzeitig Gutes tun:
Kamp-Lintfort. Mit ihrem Spenden-Adventskalender schafft die Handwerksbäckerei Büsch den Spagat: Kunden bekommen 24 kleine Überraschungen und soziale Einrichtungen oder Menschen in Not können von der Aktion profitieren. „Und das alles für einen Euro“, erläutert Norbert Büsch, Bäckermeister, Brot-Sommelier und Geschäftsführer des Unternehmens.
Ein Euro ist der Verkaufspreis des Büsch-Adventskalenders. „Wir werden den kompletten Erlös spenden“, verspricht Norbert Büsch. Zusätzlich versteckt sich hinter jedem seiner 24 Türen ein Gewinn. Mal gibt es kostenfreie Brötchen, mal ist es ein Rabatt für ein bestimmtes Produkt. „Der Rabatt gilt aber nur an dem Tag, der auf dem Türchen des Kalenders steht“, so Norbert Büsch. „Er ist nicht nachträglich einlösbar“. Es funktioniert ganz einfach: bloß das Türchen abreißen und in einem der Büsch-Fachgeschäfte abgeben.
Ab 2. November werden die Adventskalender in den Büsch-Fachgeschäften verkauft. Die Spendenempfänger stehen aktuell noch nicht fest. Denn hier sind die Kunden gefragt. Dazu bittet das Unternehmen auf der eigenen Homepage um Vorschläge, welche soziale Institution unterstützt werden soll. Aus allen Anregungen wird dann eine Auswahl getroffen.
Urkorn Emmer wächst und wächst:
Rees/Kamp-Lintfort. Im November fiel der Startschuss zur Aussaat von Emmer auf einigen Feldern am Niederrhein. Mittlerweile ist das alte, sogenannte „Urgetreide“, das Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch wieder beleben will, gut gewachsen. Emmer ist, soweit das Auge reicht, auf den Feldern von Landwirt Martin Wilmsen in Rees zu sehen. „Es ist schön, dass alles so gut wächst“, freut sich Norbert Büsch. „Wir können eine gute Ernte erwarten“, sieht es auch Martin Wilmsen. Er ist einer von acht Landwirten, die sich von Norbert Büschs‘ Idee des Emmer-Anbaus begeistern ließen.
Unterstützung durch Kammer
Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen unterstützte das Vorhaben und berät die Landwirte beim Anbau. „Wir waren von Büschs‘ Ziel, Emmer wieder populär zu machen und regional anzubauen, sehr angetan. Gerade wir als Kammer sind immer gern dabei, wenn sich unsere Landwirte für fortschrittliche Ideen engagieren“, erläutert der Agraringenieur Hans-Jürgen Hölzmann von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Getreidesorte für Allergiker
Emmer hat viele Vorteile, wie Norbert Büsch weiß: „Er ist eiweiß- und mineralstoffreich. Und das Korn ist - durch seine Umhüllung mit einer Spelze - geschützt vor Umwelteinflüssen und Verschmutzungen.“ Gerade dieser Schutz macht Emmer zu einem gut geeigneten Getreide für Allergiker. Bei der Vollkornbrot-Herstellung gibt Emmer dem Backwerk einen herzhaften und nussigen Geschmack und eine charakteristische dunkle Färbung.
Bereits 8.000 vor Christus angebaut
Emmer gehört zur Weizengattung und ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Er ist – wie Einkorn und Dinkel – ein sogenanntes Ur-Getreide. „Emmer ist heute in Vergessenheit geraten, obwohl sich die Pflanze bis mehr als 8.000 vor Christus zurückverfolgen lässt“, erzählt Norbert Büsch. Emmer hat seinen Ursprung im Nahen Osten und galt in der Römerzeit als „Weizen von Rom“. Allerdings verlor er dann nach und nach seine Bedeutung. Heutzutage wird er in Europa kaum noch angebaut.
Büschs‘ Emmer-Brot ab Herbst erhältlich
Acht Landwirte haben das Urgetreide für Büsch angebaut, damit Norbert Büsch ab Herbst überall in seinen Fachgeschäften die neuen, regionalen Emmer-Vollkornbrote anbieten kann. Bei einem ersten Verkaufstest anlässlich der Landwirtschaftsschau auf dem Klever Haus Riswick im vergangenen Jahr kam das Emmer-Brot sehr gut an.
Erfolg einer besonderen Idee:
Kamp-Lintfort. Knapp zwei Monate hat es gedauert, bis sich 5.000 Nordrhein-Westfalen zu ihrer Handwerksbäckerei Büsch bekannt haben. Bei der ungewöhnlichen Aktion „Büsch-Brot-Fan werden“ konnten sich Interessierte auf der Büsch-Homepage im Internet anmelden und sich als Brot-Fans outen. (Vor- und Zuname) aus (Ort) ist das 5.000ste Mitglied – und darf sich über eine persönliche Begrüßung und Ehrung durch Brot-Sommelier und Bäckereimeister Norbert Büsch freuen. „Ich bin schon seit langem ein Fan dieser Bäckerei. Hier kaufe ich immer mein Lieblingsbrot (?)“, so xvy. „Und diese Aktion ist einfach super.“
Mit der Idee zu dieser ungewöhnlichen Aktion möchte Norbert Büsch dem Brot wieder seinen hohen Stellenwert zurückgeben, den es früher einmal hatte. Und damit steht er nicht allein. „Wir haben uns sehr gefreut, als von Tag zu Tag mehr Kunden ‘Büsch-Brot-Fan‘ geworden sind. Dass es jetzt schon 5.000 sind zeigt, wie sehr Brot geschätzt wird. Und das muss schon gefeiert werden“, so Norbert Büsch. Er ist Geschäftsführer der gleichnamigen Handwerksbäckerei, die ihre Brote – wie auch all ihre anderen Produkte - selbst und nach eigenen Rezepturen backt.
Lust auf Brot
Nicht nur diejenigen, die Lust auf Brot haben, meldeten sich als Brot-Fans. Auch die zahlreichen Tipps und Informationen, die der Brot-Sommelier Norbert Büsch den Fans vermittelt, überzeugten die Kunden. „Und als Willkommensgeschenk das eigene Lieblingsbrot und eine Tasche zu bekommen, hat natürlich auch etwas“, lacht er.
„Brot ist ein so gesundes und vielseitiges Lebensmittel. Ein kleiner Luxus, den sich jeder leisten kann. Und es passt zu jedem Essen, ob morgens, mittags oder abends“, so Norbert Büsch. Auch dazu gibt es von ihm Empfehlungen für die Büsch-Brot-Fans. Beispielsweise, welches Brot am besten zu welchem Gericht passt, Rezeptideen oder auch Genussempfehlungen.
Schnell und einfach
Büsch-Brot-Fan zu werden, ist ganz einfach. Unter www.baeckerei-buesch.de/brot-fan erfolgt die Registrierung. Schnell erhält der neue Fan alle Vorteile, die die Beteiligung mit sich bringt. Ein Brot zum Geburtstag, Probierrabatte und viele Neuigkeiten aus dem Hause Büsch gehören dazu.
Seit dem ersten Arbeitstag den Meisterbrief als Ziel vor Augen:
Kamp-Lintfort. 16 Jahre alt war Sebastian Hendriks zum Start seiner Bäckerausbildung bei der Handwerksbäckerei Büsch in Kamp-Lintfort. Mit 19 Jahren machte er seinen Abschluss als Geselle – als Innungsbester der niederrheinischen Bäcker-Innung Kleve-Wesel. Jetzt, mit 21 Jahren, hält er seinen Meisterbrief der Bäckerei-Fachschule Olpe in der Hand und ist der jüngste Bäckermeister in der Büsch-Bäckerfamilie am Krummensteg. Kein Wunder, dass sein Mentor, Produktionsleiter Thorsten Hilkenbach, „riesig stolz“ auf ihn ist. „Er ist einfach ein ausgezeichneter Mitarbeiter, der wirklich Spaß an seinem Beruf hat.
Thorsten Hilkenbach stand dem frischen Bäckermeister in dessen Vor-Meister-Zeit zur Seite. „Sebastian Hendriks ist also ein richtiges Eigengewächs unserer Handwerksbäckerei“, freut sich Firmengründer Norbert Büsch über den Erfolg seines neuesten Bäckermeisters.
Liebe zum Beruf
„Mein Ziel war es von Anfang an, Meister zu werden. Das musste einfach sein“, berichtet der 21-Jährige. „Schließlich hat auch mein Vater einen Meisterbrief. Da wurde bei uns die Messlatte schon richtig hoch gehängt.“ Und vom Großvater stammt die Vertrautheit mit dem Handwerk. „Ihm verdanke ich die Liebe zum Bäckereiberuf“, erzählt er. „Mein Opa hat früher Mehl in die Bäckereien geliefert. So kam ich schon als kleiner Junge in die Backstuben und fühlte mich dort einfach heimisch.“
Sebastian Hendriks liebt seinen Beruf von Herzen. „Es ist einfach herrlich, wenn Menschen etwas genießen, was ich hergestellt habe. Man sieht es am Lächeln, dass es ihnen schmeckt“, berichtet er. „Das ist das Schöne am Handwerk.“
Erfolgreiche Prüfung gibt anderen Ansporn
Auch die Bäckerei selbst ist für Hendriks die richtige Wahl, denn er wurde bei Büsch in seiner Aus- und auch Weiterbildung umfassend gefördert. „Sebastian ist sehr engagiert, das haben wir gern unterstützt“, beschreibt Thorsten Hilkenbach.
Alle zwei bis drei Jahre entschließt sich einer der Büsch-Bäckergesellen, die weiterführende Meisterschule zu besuchen. Aus seinem Ausbildungsjahrgang war Sebastian Hendriks der Einzige. „Natürlich gibt es unseren Auszubildenden großen Ansporn, dass einer von ihnen die Meisterprüfung geschafft hat“, so Thorsten Hilkenbach.
Und der Weg geht weiter. Die nächsten Monate will sich der junge Bäckermeister zunächst auf sich selbst konzentrieren. Danach plant er aber bereits den nächsten Karriere-Schritt. „Ernährungsberater im Bäckerhandwerk“ will er noch zusätzlich werden. Dazu muss er sechs Monate lang jedes Wochenende zur Bäckerfachschule nach Olpe fahren. „Das mache ich zunächst einmal für mich“, erzählt er. Der Meisterkurs gilt als Basis, die weitere Ausbildung als Zusatzmodul.
Chef der Plunderteilchen
Um 4:30 Uhr beginnt der Arbeitstag von Sebastian Hendriks. Frühschicht. Er bereitet mit seinen Kollegen Plunder- und Puddingteilchen, Croissants sowie rund 15 andere Gebäcksorten vor. Seine Kollegen der Nachtschicht backen dann die vorbereiteten Teilchen. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages werden die leckeren Gebäckteile dann in die einzelnen Büsch-Fachgeschäfte gebracht.
Gern weist der frisch-gebackene Meister auf die Vorzüge des Bäckerhandwerks hin. „Die Jahreszeiten, das unterschiedliche Obst und die Feiertage sorgen während des Jahres immer für Abwechslung. Es gibt so viele Anlässe, die wir mit besonderem Gebäck verschönern können.“ Wenn der Valentinstag vorbei ist folgt Karneval, danach wird sich Sebastian Hendriks mit seinen Kollegen auf die Produktion von Osterhasen konzentrieren. Und dann kommt der Sommer…
Von Kindesbeinen an
Dienstende nach der Frühschicht ist etwa um 13 Uhr. Danach steht für Sebastian Hendriks die Familie im Mittelpunkt. Dazu gehören seine Eltern, sein Bruder und sein Großvater. Darüber hinaus ist er begeisterter Aquarianer und stolz auf seine Süßwasser-Fische. Und ein Karnevals-Jeck ist er, der gern mit seinen Freunden pro Session sieben bis acht Karnevalssitzungen besucht. „Das macht einfach großen Spaß“, lacht er. „Genau so viel wie in der Bäckerei
Handwerksbäckerei Büsch hat viele Freunde:
Essen/Kamp-Lintfort. Im April letzten Jahres startete die Aktion, zu Beginn des neuen Jahres hat sich mit Simone Woytke der 10.000 „Büsch-Brot-Fan“ gemeldet. Damit geht eine beeindruckende Erfolgsgeschichte weiter.
Dabei war die Essenerin eigentlich durch Zufall auf die „Büsch-Brot-Fan-Aktion“ aufmerksam geworden. Auf der Suche nach Möglichkeiten für einen Kindergeburtstag schaute Simone Woytke auch auf der Seite der Handwerksbäckerei Büsch nach – und sah dort den Aufruf. „Da habe ich sofort mitgemacht“, berichtet sie. „Zumal ja ‚La Büschette Zwiebel‘ mein Lieblingsbrot ist.“
„Wir sind begeistert, wie viele Menschen bei unserer Brot-Fan-Aktion mitmachen“, so Norbert Büsch. „Das freut uns sehr.“ Mit dieser ungewöhnlichen Aktion will Norbert Büsch nicht nur mehr Kundennähe aufbauen, er möchte auch dem Brot wieder den hohen Stellenwert zurückgeben, den es früher einmal hatte. Er ist Geschäftsführer der gleichnamigen Handwerksbäckerei, die ihre Brote - wie auch all ihre anderen Backwaren - nach eigenen Rezepturen backt.
Lust auf Brot
Nicht nur die Freunde der zahlreichen Büsch-Brotsorten sind Fans geworden. Auch diejenigen gehören dazu, die selbst den Backlöffel schwingen – denn mit den zahlreichen Tipps und Informationen, die Norbert Büsch den Fans vermittelt, trifft er auf breites Interesse. „Versüßt wird es, Büsch-Brot-Fan zu werden, mit dem eigenen Lieblingsbrot als Willkommensgeschenk und einer Fan-Tasche“, lacht der Bäckermeister und Brot-Sommelier.
„Brot ist ein kleiner Luxus, den sich jeder leisten kann. Und es passt zu jedem Essen, ob morgens, mittags oder abends“, so Norbert Büsch. Wozu welches Brot besonders gut passt, empfiehlt der Brot-Sommelier gern. Ebenso wie Rezeptideen.
Schnell und einfach
Büsch-Brot-Fan zu werden, ist ganz leicht. Einfach online unter www.baeckerei-buesch.de/brot-fan registrieren – oder alternativ die Anmeldekarte in einem der Büsch- Fachgeschäfte ausfüllen. Und dann alle Vorteile eines Brot-Fans genießen: Ein Brot zum Geburtstag, Probierrabatte und viele Neuigkeiten aus dem Hause Büsch gehören dazu.
Erneute Auszeichnungen:
Kamp-Lintfort. Gleich zwei renommierte Organisationen haben die Kamp-Lintforter Handwerksbäckerei Büsch ausgezeichnet: neben dem „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ erhielt sie auch sechs „Goldene Preise“ der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). „Wir sind sehr stolz, in diesem Jahr gleich doppelt ausgezeichnet zu werden“, freut sich Geschäftsführer Norbert Büsch.
Mit dem „Landesehrenpreis“ des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz werden Unternehmen honoriert, die sich in der Ernährungswirtschaft besonders engagieren. Dazu gehört - neben der Herstellung hervorragender Produktqualitäten - auch ein verantwortungsvolles Unternehmertum in Bezug auf Umwelt und Ausbildung. Mit dem Landesehrenpreis werden nur Unternehmen ausgezeichnet, die im selben Jahr eine goldene Auszeichnung der DLG für ihre Produkte erhalten haben. Die Handwerksbäckerei Büsch kann gleich sechs dieser goldenen Plaketten vorzeigen.
Prämiert mit DLG-Gold wurden das Brot „Milchweiss“ sowie das weiche Brötchen „Milchbüsch“, ebenso wie die süßen Gebäcke „Puddingbrezel“, „Rosinenschnecke“, „Nussecke“ und „Mohntraum“. Sie alle wurden auf Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack geprüft und mit der höchsten Auszeichnung bestätigt. „Die Prämierung für das Milchbüsch und den Mohntraum sind neu hinzugekommen. Die anderen vier Produkte wurden schon in der letzten Prüfung in der Rubrik ‘Feine Backwaren‘ mit Gold prämiert“, so Norbert Büsch.
Eine Prämierung der DLG bestätigt die hohe Qualität von Lebensmitteln. Der „Goldene Preis“ ist die höchste Auszeichnung, die das Gremium zu vergeben hat. „Ein Goldener Preis ist eine Auszeichnung, auf die wir sehr stolz sind“, freut sich Norbert Büsch. „Und dass wir diese Preise seit Jahren immer wieder erhalten, belegt, dass wir in unserem Qualitätsbestreben nicht nachlassen und unsere hohe Qualität immer wieder unter Beweis stellen.“
Unabhängige Untersuchungen
Die DLG-Lebensmittelprüfungen liefern dem Verbraucher neutrale und unabhängige Ergebnisse über die Qualität von Lebensmitteln. „Und das in einem unabhängigen Test, denn alle Produkte werden von den Prüfern ohne Kenntnisse des Herstellers oder Marke getestet“, erläutert Norbert Büsch. Neben der sensorischen Analyse finden auch Zubereitungs-, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen statt. Außerdem werden chemische, mikrobiologische und physikalische Tests gemacht.
Die Produkttests werden – auch im Sinne des aktiven Verbraucherschutzes - von wissenschaftlichen Experten durchgeführt. Und das auf Basis aktueller Qualitätsstandards und anerkannter Methoden. Dabei testet die DLG jährlich rund 30.000 Lebensmittel aus unterschiedlichen Produktgruppen. In der Kategorie ‘Feine Backwaren‘ wurden mehr als 1.300 Feingebäcke - Kuchen, Torten und Plätzchen – bewertet.
Düsseldorferin gewinnt Butterbrot-Wettbewerb:
Kamp-Lintfort. Drei Bewertungs-Runden musste sie mit ihren Butterbrot-Kreationen durchlaufen, dann stand Daniela Keßler als Siegerin im diesjährigen Wettbewerb „Büschs Next Top Stulle“ fest. Thomas Guré aus Nettetal und Jennifer Loosen aus Moers folgten auf den Plätzen zwei und drei.
Vor Hunderten von Zuschauern zeigten die 12 Wettbewerbs-Finalisten ihr Können. Im ersten Durchgang mussten sie die Jury mit ihrem Butterbrot überzeugen, mit dem sie sich qualifiziert und bei Facebook die 12-meisten likes erhalten hatten. In der zweiten Runde war ein praktisches und schnelles Mitnehm-Butterbrot gefragt und in Runde drei eine warme Butterbrot-Zubereitung.
Moderation Yvonne Willicks
„Brot ist der preiswerteste Luxus, den sich jeder leisten kann“, berichtete Norbert Büsch im Gespräch mit WDR-Moderatorin Yvonne Willicks. Ziel des Wettbewerbs war, das Thema „Butterbrot“ neu zu beleben. Norbert Büsch erläuterte dazu auch die Besonderheiten von gutem, handwerklich gemachtem Brot, das – bei der Bäckerei Büsch – ohne jegliche chemische Zusätze auskommt. Locker und amüsant führte Yvonne Willicks durch den Abend. Nahm den Finalisten ihre Anspannung und erzählte Interessantes und Launiges. Und bezog die Zuschauer in den Wettbewerb gekonnt ein.
Jury hatte es nicht leicht
Eine schwere Aufgabe hatte die Jury. Es galt, die Kreationen nach den unterschiedlichsten Kriterien zu bewerten: Aussehen, Gesundheit, Praktikabilität und – nicht zuletzt – Geschmack. „Die einzelnen Teilnehmer lagen mit ihren Schöpfungen sehr nah beieinander. Da fiel uns die Bewertung nicht leicht“, erläuterte Nicole Nöthen. Die Lintforter Heilpraktikerin und Ehefrau eines Bäckers gehörte mit Sohn Jannis ebenso zur Jury wie die amtierende Rheinische Brot-Prinzessin Melissa Nietsch und Oecotrophologe Michael Pagelsdorf vom Institut Nutriville.
Daniela Keßler durfte als Siegprämie einen nagelneuen Thermomix mit nach Hause nehmen. Auf Tobias Guré wartet eine Einladung zu einem Brot-Genuss-Abend mit 15 Freunden mit Norbert Büsch als Gastgeber und Jennifer Loosen gewann ein Verwöhn-Wochenende in einem Hotel.
Bäckerei Büsch setzt auch bei Verpackung auf Nachhaltigkeit:
Kamp-Lintfort. „Seit dem 1. Juli werden in unseren Fachgeschäften keine Tragetaschen aus Kunststoff mehr übergeben. Jetzt bieten wir eine Auswahl an deutlich umweltfreundlicheren Alternativen“, kündigt Geschäftsführer Norbert Büsch an.
Eine große Jutetasche hat die fröhliche Bäckerei Büsch schon lange im Angebot. Nun folgt auch eine kleinere Baumwolltasche und Papiertragetasche, um Brote, Brötchen, Snacks und / oder Kuchen gebündelt mit nach Hause zu nehmen. Sie ist Teil des Nachhaltigkeits-Konzeptes der Handwerksbäckerei, die ihren Stammsitz in Kamp-Lintfort hat.
100 Prozent Recycelt
Als weiterer Schritt erfolgt die Umstellung aller bisherigen Papiertüten. „Unsere Brötchentüten werden braun. Sie sind dann alle aus vollständig recyceltem Material. Die gewohnte Büsch-Optik wird dennoch erhalten bleiben“, erläutert Norbert Büsch. Bei den großen Tüten für 10 Brötchen hat die Umstellung bereits begonnen.
Nun folgen auch die anderen Größen sowie das Rollen-Papier, in das beispielsweise Kuchen eingeschlagen wird. Sogar die Servietten werden durch komplett recycelte Materialien ersetzt. Die gesamte Umstellung wird in allen Fachgeschäften bis voraussichtlich Dezember abgeschlossen sein.
Energie-Zertifiziert
Schon seit Jahren legt die Bäckerei Büsch Wert auf Nachhaltigkeit. „Bäckerei ist ein energie-intensives Handwerk, darum achten wir sehr auf eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Nutzung der Energien“, weiß Norbert Büsch.
In Kamp-Lintfort gibt es für das energie-zertifizierte Unternehmen sogar einen Energie-Manager. „Es hat sich bereits viel getan und das wird es auch weiterhin. Wir haben uns Energieziele gesteckt, viele Maßnahmen dazu entwickelt. Diese sind in vollem Gange. Die Umstellung von Kunststoff-Taschen und Brötchentüten ist ein weiterer, großer Schritt“, betont Norbert Büsch abschließend.
19 junge Menschen haben erfolgreich ihre Ausbildung absolviert:
Kamp-Lintfort. Die Bäckerei Büsch mit Stammsitz in Kamp-Lintfort gilt als einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region. In diesem Jahr haben 19 junge Menschen ihre bei der „fröhlichen Bäckerei“ begonnene Ausbildung erfolgreich beendet. Zwei von ihnen sogar als Innungsbeste in ihren jeweiligen Berufen: Sarah Brockamp als beste Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk (Filiale Moers) und Annkristin Wälbers als Innungsbeste Bäckerin.
„Wir sind sehr stolz auf die Prüfungs-Ergebnisse unserer Auszubildenden“, freut sich Geschäftsführer Norbert Büsch. „Aber genau so stolz sind wir auf das Engagement und den Durchhaltewillen, den unsere jungen Mitarbeiter während ihrer Ausbildung gezeigt haben.“ Wie in den Vorjahren, werden nahezu alle Auszubildenden, die im Stammhaus oder den Filialen bleiben wollen, übernommen.
In Filialen und im Stammhaus
Erfolgreich in den Filialen haben abgeschlossen: Kai-Uwe Brexeler (Herne), Sarah Brockamp (Moers), Seyda Karka (Unna), Hasret Kivanc (Willich), Michaela Kroll (Hagen), Laura Marquardt (Essen), Alina Pella (Aldekerk), Pascal Pirenz (Krefeld), Stephanie Schiers (Castrop-Rauxel), Michelle Schumann (Wesel) und Joyce Wellmans (Neukirchen-Vluyn). Im Stammhaus Kamp-Lintfort haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet: Karin Büns, Jasmin Canitz, Sabrina Kreetz, Coskun Kiyak, Dennis Kotkowski, Sarina Langkowski, Annkristin Wälbers und Maik Westphal.
Die Bäckerei Büsch bildet – über alle Ausbildungsjahrgänge hinweg – zwischen 55 und 60 junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus: Bäcker, Kaufleute für Büromanagement, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Berufskraftfahrer, Fachlageristen und Mechatroniker.
Neuer Ausbildungsberuf dazu
Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr ist ein weiterer Berufszweig dazugekommen: Gebäudereiniger/-in. Ihn wird ab August eine junge Frau aus Moers erlernen.
„Wir sehen uns in der freiwilligen Verpflichtung, jungen Menschen den Start ins Berufsleben durch eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen“, so Norbert Büsch. „Damit bilden wir natürlich auch unseren eigenen Nachwuchs im Unternehmen aus.“
Dabei gibt es bei Büsch keine geschlechtsspezifische Trennung bei den Ausbildungsberufen. Gleich, ob Mann oder Frau - jeder kann den Beruf seiner Neigung wählen. So gehören mit Kai-Uwe Brexeler aus Herne und Pascal Pirenz aus Krefeld seit langer Zeit einmal wieder männliche Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk zu den erfolgreichen Prüflingen.
Auch die beiden jungen Geflüchteten aus Armenien und Afghanistan, die im Sommer ein Praktikum bei Büsch begonnen haben, gehören zu den Auszubildenden des aktuellen Jahrgangs. Sie werden den Beruf des Bäckers und des Fachlageristen erlernen. Dazu Norbert Büsch: „Es ist uns wichtig, geflüchtete Menschen zu integrieren und ihnen durch eine fundierte Berufsausbildung eine langfristige Perspektive in Deutschland zu geben“.
Es lebe das Butterbrot:
Kamp-Lintfort. Mit dem Wettbewerb „Büschs next Top-Stulle“ ruft die Handwerksbäckerei Büsch, Kamp-Lintfort, die Nordrhein-Westfalen zur kreativen Gestaltung von Butterbroten auf. Dabei soll die eigene Stulle mit einem fantasievollen Namen versehen, fotografiert und auf die Büsch-Internetseite „www.baeckerei-buesch.de/news/topstulle“ hochgeladen werden. Die Aktion geht vom 1. bis 31. August 2016. „Wir sind sehr gespannt, welche Ideen wir sehen werden“, freut sich Geschäftsführer Norbert Büsch. „Das gute, alte Butterbrot soll mit unserer Aktion eine Art Renaissance erleben. Denn Brot ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel für eine gesunde Ernährung.“
Bei dem Wettbewerb ist den Teilnehmern freigestellt, ob sie sich für eine herzhafte, süße oder exotische Stullen-Variante entscheiden. „Gleich, ob mehrlagig, bunt belegt oder mit verrückten Zutaten, wir sind auf die Butterbrot-Ideen gespannt“, so Norbert Büsch.
Voten für die besten 12
Aus den zugeschickten Fotos werden die besten ausgewählt und auf der Büsch-Facebook-Seite (www.facebook.com/BueschTopStulle2016) veröffentlicht. Die hochgeladenen Fotos werden dann von den Besuchern der Facebookseite bewertet. Die 12 Teilnehmer, deren Butterbrot-Kreationen die meisten Stimmen erhalten, treten dann zu einem Live-Wettkampf gegeneinander an. Dies wird voraussichtlich am 30. September, dem „Tag des Butterbrotes“, sein.
Attraktive Gewinne
Am Finaltag wird eine prominente Jury entscheiden, wer den Hauptpreis, einen Thermomix, gewinnt. Als zweiter Preis winkt ein Sommelier-Abend für 15 Freunde mit einer Brot- und Weinverkostung nebst Bäckereiführung. Sommelier des Abends wird Norbert Büsch sein. Der dritte Preis ist ein exklusives kulinarisches Wochenende für zwei Personen.
Alle Teilnehmer, deren Top-Stullen-Foto es auf die Büsch-Facebook-Seite geschafft haben, gewinnen bereits zusätzlich: sie erhalten von September bis Dezember jede Woche gratis ein Büsch-Brot ihrer Wahl. Eigene Tüten mit dem Aufdruck der Wettbewerbs-Bedingungen zu „Büschs next Top-Stulle“ informieren in den Büsch-Fachgeschäften in ganz Nordrhein-Westfalen über diese besondere Aktion.
SOS-Kinderdorf als VIP-Gäste beim Zirkus Roncalli in Düsseldorf:
Kleve/Düsseldorf. Einen ganz besonderen Tag erlebten 40 Kinder und Betreuer des SOS-Kinderdorfs Niederrhein. Denn auf Einladung der fröhlichen Bäckerei Büsch konnten sie - unter der Leitung von Kinderdorf-Leiter Dirk Luttkus - als VIPs eine Vorstellung des Zirkus Roncalli in Düsseldorf besuchen. „Darauf haben wir uns alle riesig gefreut“, berichtet Dirk Luttkus. Büsch hatte den Zirkus für einen Tag lang komplett für seine 1.500 VIPs reserviert – und Kunden und geladene Gäste nutzten gern das Angebot.
Die Bäckerei Büsch ist die führende Handwerksbäckerei in Nordrhein-Westfalen. Sie hat ihren Stammsitz in Kamp-Lintfort. In dieser Saison kooperiert Büsch mit Deutschlands Traditions-Zirkus Roncalli. So wurden eigene Produkte mit Zirkus-Namen benannt. Zusätzlich gab es in den Filialen bedruckte Brötchen-Tüten mit dem gemeinsamen Motto. Gewinnspiele und online-Aktionen rundeten das Büsch-Engagement rund um die Kooperation ab.
Große Freude bei den Roncalli-Mitarbeitern:
Recklinghausen/Kamp-Lintfort.Mit einer großen Glückwunsch-Torte verwöhnte die Bäckerei Büsch die Mitarbeiter des Zirkus‘ Roncalli zum Start der 40-Jahre-Roncalli-Jubiläumstournee. Die Bäckerei wird in dieser Saison mit Deutschlands Traditions-Zirkus kooperieren.
Die Geschäftsführer der beiden Familienunternehmen, Bernhard Paul und Nobert Büsch, schnitten gemeinsam die Torte an. „Uns verbindet so viel“, erläutert Norbert Büsch die neue Zusammenarbeit. „Wir sind die fröhliche Bäckerei – und Fröhlichkeit gehört bei Roncalli quasi zum Programm.“ „Auch die Liebe zum ehrlichen Handwerk verbindet uns. Artist und Bäcker, das sind beides Berufe, die man mit viel Herzblut ausüben muss, um wirklich gut zu sein“, macht Bernhard Paul seine Sicht deutlich. Beide Unternehmen gibt es seit vielen Jahren (Roncalli seit 1976, Büsch seit 1987), sie setzen sich für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein.
Die Lintforter Mitarbeiter hatten in liebevoller Kleinarbeit eine Torte in Form des Roncalli-Ballons kreiert und sogar die Tourneedaten integriert. „Das sieht ja wundervoll aus. Danke schön dafür“, war denn auch Zirkuschef Bernhard Paul begeistert.
Büsch wird mit einer Reihe von Aktionen die neue Kooperation erlebbar machen: So wird es allen Büsch-Filialen nach „Roncalli“ benannte Produkte geben. Außerdem gibt es Freikarten zum großen „Büsch-Tag am 26. Mai in Düsseldorf bei Roncalli“ zu gewinnen: bei einem Malwettbewerb, einem Gewinnspiel und einer Online-Fotoaktion. Teilnahmemöglichkeiten sind auf den Brötchen-Tüten abgedruckt








































